Ratgeber

Tipps fürs Vermieten – vom Inserat bis zur Wohnungsbesichtigung

Verfügen Sie über eine Wohnung, die Sie vermieten möchten? Dann wissen Sie, dass der Wohnungsmarkt oft unbarmherzig ist und Sie mit der Masse mithalten müssen, um potenzielle Mieter zu überzeugen. Daher sollten Sie sich einen Vorteil verschaffen und sich von Mitbewerbern absetzen.

Denn bevor es überhaupt an die Besichtigung geht, können Sie mit einem vollständigen und ansprechenden Inserat glänzen. Doch was gehört neben den Fotos, einem Energieausweis und einer Beschreibung hinein? Und wie können Sie Interessenten noch besser erreichen?

Was macht ein gutes Inserat aus?

Ihr Inserat ist meistens der erste Eindruck, den ein interessierter Mieter von Ihrer Immobilie erhält. Und wir wissen alle, wie entscheidend der erste Eindruck bekanntlich ist. Daher haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, damit dieses nicht nur vollständig ist, sondern sich auch abhebt:

  • Überzeugende Fotos: Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Ein einziges Bild wird hier aber nicht ausreichen. Sie sollten jeden Raum ablichten und möglichst aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen. Bilder am Abend sind übrigens keine gute Idee, sie wirken oft düster und verschrecken eher. Helle, scharfe Bilder vermitteln hingegen einladende und angenehme Eindrücke. An dieser Stelle lohnt es sich, einen Experten ins Boot zu holen, der die Wohnung mit seinen Bildern ins beste Licht rückt, ohne etwas zu beschönigen. Viele Wohnungssuchende wünschen sich außerdem Bilder von der Aussicht der jeweiligen Räume. Achten Sie also darauf, dass Sie diese insbesondere im Wohnzimmer zeigen.
  • Energieausweis: Denken Sie daran, beispielsweise den Verbrauchsausweis Ihrem Inserat beizufügen. Dieser gibt dem Interessenten Aufschluss darüber, wie hoch die Energiekosten der Wohnung vermutlich ausfallen werden und kann somit eine wichtige Entscheidungshilfe darstellen.
  • Grundriss: Auch wenn es nicht verpflichtend ist, sollten Sie den Grundriss möglichst einfügen. Mit diesem bekommen Interessenten ein besseres Gefühl für die Räume und die Größe und können direkt besser abschätzen, ob die Aufteilung für sie passt. Damit heben Sie sich von Mitbewerbern ab, die diesen Schritt eventuell auslassen.
  • Detaillierte Beschreibung: Die Beschreibung Ihrer Wohnung ist der nächste Schritt, um das Interesse möglicher Mieter zu wecken. Diese sollte informativ und liebevoll gestaltet sein, indem sie Besonderheiten und Ausstattungsmerkmale hervorhebt. Gehen Sie dabei auf mögliche Vorteile der Lage, wie beispielsweise die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einkaufsmöglichkeiten, ein. Soll die Küche vom Vormieter übernommen werden? Dann beschreiben Sie nicht nur, welche Elektrogeräte im Umfang sind, sondern nennen Sie auch den Preis, um die Transparenz zu wahren. Oder ist die Wohnung bereits mit smarter Beleuchtung ausgestattet? Das ist etwas, das aktuell noch die wenigsten Wohnungen auf dem Markt haben. Achten Sie außerdem darauf, den Text ansprechend zu strukturieren, indem Sie Absätze, Stichpunkte und Überschriften verwenden.

Tipps für die Wohnungsbesichtigung

Durch die Besichtigung bietet sie Interessierten die Möglichkeit, die Wohnung unter die Lupe zu nehmen und sich ein fundiertes Bild zu machen. Das geht aber nur, wenn Sie auf diesen Termin gut vorbereitet sind und sich dafür ausreichend Zeit nehmen.

Auch wenn immer mehr Wohnungsgesellschaften zu Massenbesichtigungen übergehen, sollte man sich als Privatvermieter nicht an diesem Trend beteiligen. Nehmen Sie sich lieber Zeit und führen Sie Einzelbesichtigungen durch, um auf individuelle Fragen besser eingehen zu können und künftige Vermieter besser kennenzulernen. Dies ist für beide Seiten angenehmer und legt einen soliden Grundstein für das weitere Vorgehen.


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