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Google Assistant im Smart-Display-Format: Planung für Ende 2018

Auf den Spuren der Amazon Echo Show - Der Google Assistant soll nun auch zum Ende des Jahres in einem Smart Display integriert werden.

Amazon haben es mit der “Echo Show” vorgemacht, nun ziehen Google Ende des Jahres nach. Der Google Assistant wird in einem Smart Display integriert werden. So lauten die Vorstellungen und Inspirationen von der diesjährigen CES 2018 in Las Vegas.

Im direkten Vergleich zur “Echo Show” hebt sich das Smart Display von Google, getreu des Namens, durch die Erweiterung in Form eines Anzeigedisplays ab. Damit soll künftigen Anwendern eine höhere Funktionalität gewährt werden. Der Google Assistant reagiert aber weiterhin auch auf Spracheingaben. Nach aktuellen Informationen wird die Produktion nicht eigenständig durch Google getrieben. Stattdessen wird das Gerät unter anderem an Lenovo, JBL, Sony und LG ausgelagert. Geplant ist ein Verkaufsstart zum Ende des laufenden Jahres, wobei dieser noch nicht genauer eingegrenzt wurde.

Geplante Funktionen und Features des neuen Smart Displays

Der Mittelpunkt ist der Google Assistant, eine intelligente Sprachsteuerung, mit der sich Anwender nicht nur unterhalten, sondern diese auch nach besonderen Informationen oder Aufgaben befragen können. Der Assistant ist zum aktuellen Zeitpunkt unter anderem schon in vielen Smartphones, Tablets, Laptops und sogar in intelligenten Kopfhörern verbaut. Das Smart Display stellt also ein weiteres Glied in dieser Kette dar, um die Verbreitung des Assistenten letztlich auch in einem speziell darauf ausgelegten Gerät sicherzustellen. Die Besonderheit ist zweifelsohne das Display, welches vermeintlich bei einem Gerät, das mit einer Sprachsteuerung funktioniert, gar nicht benötigt wird.

Google plant deshalb, smarte Displays durch einige integrierte Features nützlicher zu machen. So lassen sich sowohl die Spracheingaben als auch die “Antworten” des Assistenten auf diesem in geschriebener Form anzeigen. Zudem soll das Display beispielsweise die Uhrzeit samt Datum, das Wetter, Termine im Kalender, Rezepte, Fotos und sogar Google Maps darstellen können. Eine Schnittstelle zu YouTube ist ebenfalls geplant, weshalb davon auszugehen ist, dass das Smart Display auch Videos von der beliebten Streamingplattform abspielen kann. Abgerundet werden die Features durch eine Integration von Google Music und Google Duo Video Calls, mit denen also sowohl eigene Playlisten abgespielt als auch Videotelefonate, bei bestehender Internetverbindung, abgehalten werden können.

Smarte Displays: Ein (heimlicher) Trend des laufenden Jahres

Informationen dazu, mit welchem OS das neue Gerät arbeiten wird, sind noch nicht bekannt. Es liegt aber nicht fern anzunehmen, dass das Gerät wahrscheinlich mit dem Android-OS laufen wird. Google begibt sich mit dem Smart Display Gerät in schlagkräftige Konkurrenz. Neben Amazon sind auch Microsoft mit Cortana im Bereich der Smart Speaker und Sprachassistenten vertreten. Das Alleinstellungsmerkmal bleibt zum aktuellen Zeitpunkt insbesondere das Vorhaben, diesen intelligenten Sprachassistenten erstmals mit einem eigenen Display auszustatten.

Ralf

Im Jahre 2018 habe ich ein Haus gebaut und versuche, nach und nach smarte Produkte ins Haus zu integrieren. Ich freue mich, Euch die Smart Home Welt näherzubringen und gemeinsam mit Euch zu lernen.

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