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Amazon Alexa – Weitere Pläne für die Zukunft

Alexa zukünftig auch in Kopfhörern, Fitnessarmbändern oder Mikrowellen? Amazon kündigt an, Alexa in Zukunft mehr in andere Produkte zu integrieren.

Im Rahmen der Consumer Electronics Show 2018 in Las Vegas hat der Online-Versandhändler Amazon angekündigt, seine Sprachassistentin Alexa in Zukunft in deutlich mehr Geräte integrieren zu wollen. Mit dem “Alexa Mobile Accessory Kit” sollen unterschiedliche Hersteller in die Lage versetzt werden, die Leistungen von Alexa in die eigenen Produkte zu integrieren. Somit soll der Zugang von Amazon bei den Endkunden verbessert werden.

Das Haus hört auf Sprachbefehle

Die Sprachassistentin Alexa hat es im Laufe des letzten Jahres geschafft, sich auf dem Markt zu etablieren. Sie wird von vielen Kunden von Amazon regelmäßig genutzt. Nun möchte der Online-Händler einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Die Sprachassistentin soll nicht mehr nur in die eigenen technischen Produkte integriert werden. Amazon will den Zugang zu Alexa deutlich vereinfachen. Hierzu wird der Konzern in Zukunft das “Alexa Mobile Accessory Kit” zur Verfügung stellen. Dieses erlaubt den Entwicklern ohne große Schwierigkeiten die Sprachassistentin in die eigenen Produkte zu integrieren. Ein Start-Termin für dieses Entwicklungskit ist allerdings weder angekündigt, noch genauer abzusehen.

Bereits erste Testversuche laufen

Auch wenn das Entwickler-Kit noch keinen offiziellen Erscheinungstermin aufweisen kann, hat Amazon bereits mit einigen Herstellern einen Probelauf vereinbart. So können bereits der Kopfhörer-Hersteller Bose und die Audio-Experten von Jabra und iHome auf die erste Version des Entwickler-Tools zurückgreifen. Sie können die damit verbundenen Möglichkeiten testen. Es ist also in naher Zukunft zu erwarten, dass Headsets und Lautsprecher immer häufiger eine Integration von Amazon Alexa bieten werden. Darüber hinaus verdichten sich die Gerüchte, dass auch verschiedene Fitness-Armband-Hersteller einen schnellen Zugang zum Entwickler-Tool wünschen. Dadurch kann das Leistungsangebot der eigenen Produkte nachhaltig verbessert werden.

Die Küche im Fokus von Amazon

Neben den oben genannten Entwicklungen möchte sich Amazon auch in weiteren Teilen des Hauses etablieren. Dabei ist vor allem die Küche im Fokus der Aufmerksamkeit. Hierzu hat Amazon das “Smart Home Skill API” mit einer Kochfähigkeit erweitert. Zunächst einmal soll das Tool ausschließlich für den US-Markt entwickelt werden und dort vor allem in Kombination mit Mikrowellen eingesetzt werden. Durch eine gezielte Integration in diese Geräte können die per Sprachbefehl in Zukunft bedient werden.

Amazon plant in Zukunft das API auch für weitere Elektrogeräte in der Küche zu optimieren und den weltweiten Markt gezielt zu bedienen. Zwar steht auch für das “Smart Home Skill API” noch kein endgültiger Erscheinungstermin fest, doch viele Küchengerätehersteller haben sich – den Gerüchten zufolge – bereits auf diese neuen Möglichkeiten eingestellt. So arbeiten gut unterrichteten Quellen zufolge die Hersteller LG und Whirlpool bereits an Mikrowellen und Backöfen, welche sich mittels der Alexa Sprachsteuerung bedienen lassen. Damit kann beispielsweise der Backofen auf Zuruf vorgeheizt oder auf eine bestimmte Temperatur eingestellt werden.

Ralf

Im Jahre 2018 habe ich ein Haus gebaut und versuche, nach und nach smarte Produkte ins Haus zu integrieren. Ich freue mich, Euch die Smart Home Welt näherzubringen und gemeinsam mit Euch zu lernen.

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