Ratgeber

So optimiert ihr ein altes MacBook-Pro

Wenn euer MacBook-Pro schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wird er langsamer und behindert euch bei der Arbeit.

Das muss nicht zwingend am Alter allein liegen, oft sind überflüssige Dateien und mangelnde Wartung daran schuld. Aufräumen macht den meisten Menschen keinen Spaß, beim Mac sind wir umso nachlässiger. Wir verraten euch, wie ihr euer altes MacBook-Pro wieder in Schwung bringt.

Nutzt einen Mac-Cleaner und schafft Speicherplatz

Euer MacBook arbeitet deutlich flotter, wenn genug Speicherplatz frei ist. Systemdateien, Caches und alte Backups nehmen über die Jahre enorme Mengen ein. Mit einem Mac-Cleaner lassen sich diese Dateien schnell identifizieren und löschen. Praktisch ist, dass ihr dabei nicht selbst mühsam durch die Ordner klicken müsst, sondern das Programm den Müll automatisch findet. Vergesst nicht, auch den Papierkorb regelmäßig zu leeren, denn hier sammeln sich oft mehrere Gigabyte. Schon nach wenigen Minuten spürt ihr, dass Programme schneller starten und weniger Ladezeit benötigen.

Installiert alle Updates für macOS

Viele Nutzer lassen Updates monatelang liegen, weil sie keine Lust auf Neustarts haben. Dabei sind Updates ein wichtiger Faktor, um euer MacBook-Pro zu optimieren. Apple veröffentlicht regelmäßig Verbesserungen, die nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern auch die Leistung steigern.

Wenn ihr ein älteres Gerät habt, bringt ein Update oft genau die Feinjustierungen, die es flüssiger laufen lassen. Prüft also in den Systemeinstellungen, ob euer macOS aktuell ist. Ein durchgeführtes Update sorgt für mehr Stabilität, reduziert Abstürze und kann kleine Leistungsbremsen im Hintergrund beseitigen.

Entfernt Apps, die ihr nicht mehr braucht

Mit den Jahren sammeln sich zahlreiche Apps an, die kaum noch genutzt werden. Viele davon laufen trotzdem im Hintergrund und fressen Speicher und Leistung. Wenn ihr euer MacBook entlasten wollt, lohnt sich ein kritischer Blick auf die installierten Programme. Entfernt alles, was ihr nicht mehr braucht. Zieht dazu die App einfach in den Papierkorb oder nutzt Tools, die auch versteckte Reste löschen. Euer System wird dadurch übersichtlicher und arbeitet schneller. Gleichzeitig schafft ihr mehr Platz für wichtige Daten und Anwendungen, die ihr wirklich benötigt.

Deaktiviert die visuellen Effekte für mehr Leistung

macOS ist bekannt für elegante Animationen und optische Spielereien. Auf älteren Geräten können diese Effekte jedoch Leistung kosten. Wenn ihr Wert auf Geschwindigkeit legt, schaltet die visuellen Effekte ab. Dazu gehört etwa das Verkleinern von Fenstern oder die Transparenz in Menüs.

Diese Features sehen zwar hübsch aus, sie beanspruchen aber die Grafikkarte und verlängern Reaktionszeiten. In den Systemeinstellungen könnt ihr entsprechende Optionen ausschalten. Das Ergebnis: euer MacBook-Pro fühlt sich direkt flotter an, weil Ressourcen für die eigentliche Arbeit frei werden.

Deinstalliert macOS neu, wenn nichts hilft

Manchmal ist ein kompletter Neustart die beste Lösung. Wenn euer MacBook-Pro trotz Aufräumen, Updates und Deaktivieren von Effekten immer noch lahmt, probiert eine Neuinstallation. Dabei wird das Betriebssystem frisch aufgespielt, während alte Dateien und Fehler verschwinden.

Vorher solltet ihr natürlich ein vollständiges Backup machen, damit keine wichtigen Daten verloren gehen. Eine Neuinstallation dauert zwar etwas, sorgt aber dafür, dass euer Mac wieder wie neu wirkt. Viele Nutzer berichten, dass selbst sehr alte Geräte danach wieder zuverlässig und stabil laufen.


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