5 häufige Fehler beim Kauf einer Überwachungskamera
Moderne Überwachungskameras sorgen dafür, dass sich Mitarbeiter eines Unternehmens und Privatpersonen wohl und beschützt fühlen. Denn obwohl die Geräte Tatbestände lediglich aufzeichnen, vermitteln diese ein Gefühl der Sicherheit und wirken außerdem präventiv. Gleichzeitig ermöglichen die Geräte es Nutzern im Falle eines kriminellen Geschehens, den Tathergang nachzuvollziehen.
Damit die innovativen Kameras ihren Zweck jedoch erfüllen können, sollten Verbraucher einige wichtige Punkte beachten. Doch wie funktioniert eine Überwachungskamera und welche typischen Fehler begehen Nutzer?
Wie funktioniert die Videoüberwachungskamera?
Bei einer Videoüberwachungskamera handelt es sich um eine fest montierte Sicherheitstechnik, die Foto- und Videomaterial und damit visuelle oder audiovisuelle Dateien speichert. Nutzer bringen Überwachungskameras häufig an der Außenfassade des Hauses an, um die Sicherheit zu erhöhen und Kriminelle abzuschrecken.
Die Videoaufnahmen können sich die Unternehmen oder Privatpersonen an Monitoren anschauen, um Sicherheitslücken zu überprüfen oder individuelle Vorfälle zu analysieren. Im modernen Sicherheitsmanagement stellt die Sicherheitskamera ein Kernelement dar.
Zum einen verzeichnet die Kamera eine schützende Wirkung, indem sie potenzielle Einbrecher davon abhält, das Grundstück zu betreten. Zum anderen kann die Kamera Einbrüche aufzeichnen. Die Aufnahmen können im Prozess der Strafverfolgung eingesetzt werden, um die Täter zu identifizieren und den Tathergang zu überprüfen.
Der Vorteil: Ohne Personaleinsatz überwachen Firmen und Privatpersonen Grundstücke – und das pausenlos und konsequent. Einzelne Mitarbeiter können die Aufnahmen live an Monitoren verfolgen und bilden eine zusätzliche Sicherheitsinstanz. Im Notfall können sie umgehend reagieren und die Polizei verständigen.
Grundsätzlich bestehen die Überwachungskameras aus einem Aufzeichnungsgerät und einem Monitor. Das Aufzeichnungsgerät speichert die visuellen und audiovisuellen Daten. Diese können von einem Computer aus abgerufen werden. Moderne WLAN- oder IP-Überwachungskameras können sogar eine Fernübertragung über das Internet gewährleisten und funktionieren drahtlos.
Tipps für Verbraucher: Diese 5 Fehler gilt es zu vermeiden
Hand aufs Herz: Daheim fühlen sich viele Verbraucher wohler, wenn eine Kamera den Hauseingang ziert.
Allerdings kann die Kamera nur dann eine abschreckende Wirkung verzeichnen, wenn Verwender diese korrekt positionieren und sich für das richtige Modell entscheiden. Aber auch die Funktionsweise können Nutzer einschränken, wenn sie die typischen Fehler begehen. Wir verraten, welche Anfängerfehler vermeidbar sind!
Fehler 1: Die Kamera fällt nicht auf
Eine Überwachungskamera erfüllt ihren Zweck, wenn diese sichtbar ist. Denn der Anblick einer funktionierenden Kamera kann Einbrecher abschrecken. Kleine, dezente Modelle oder eine ungünstige Positionierung in der Hecke, hinter einer Pflanze oder versteckt im Hauseingang erzielen keine präventive Wirkung. Stattdessen wirkt das Haus ungeschützt und stellt ein vermeintlich leichtes Ziel dar.
Die Positionierung entscheidet außerdem darüber, welche Aufnahmen die Nutzer erhalten. So sollte die Kamera so angebracht werden, dass diese den gut beleuchteten Hauseingang oder einen anderen Bereich des Hauses aus einem günstigen Winkel aufnimmt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Kriminelle nicht identifiziert werden können und die Aufnahmen sich während der Ermittlung als nutzlos erweisen.
Fehler 2: Eine einzige Kamera schützt den Hauseingang
Es ist löblich, eine Überwachungskamera am Hauseingang zu platzieren. Doch wer sein Eigenheim oder seine Gewerbeimmobilie umfassend schützen möchte, sollte auf mehrere Kameras setzen, die die Grundstücksbereiche und die Immobilie aufnehmen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass bestimmte Gebiete nicht gesichert werden und Kriminellen die Möglichkeit bieten, ungesehen in das Gebäude einzudringen.
Fehler 3: Nutzer verwenden Kameras unterschiedlicher Hersteller
Keine Frage: Überwachungskameras unterschiedlicher Hersteller können bei Bedarf kombiniert werden. Senden diese jedoch nicht über die passende Signalart, erweist sich die Kombination mehrerer Modelle unterschiedlicher Anbieter als nachteilig. Um Videoübertragungslücken auszuschließen, setzen Privatpersonen und Unternehmen deswegen im Idealfall auf Modelle einer Marke und erschaffen ein harmonisches Überwachungssystem, das zuverlässig Daten sammelt.
Fehler 4: Verwender greifen zu Modellen mit einer schlechten Nachtsichtqualität
Einbrüche finden selbstverständlich auch am Tag statt. Doch die dunkle Nacht bietet Kriminellen optimale Bedingungen, um unerkannt in fremde Häuser einzudringen. Zeichnen die Kameras die Daten bei Tageslicht mit einer hervorragenden Qualität auf, können die Aufzeichnungen jedoch nach der Dämmerung unscharf ausfallen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, eine Überwachungskamera mit einer hohen Nachtsichtqualität, einer HD-Auflösung und einer Infrarot-Kamera auszuwählen.
Das Fazit – typische Fehler bei der Videoüberwachung
Es klingt simpel: Verbraucher bereiten das Haus für den Urlaub vor und erwerben eine Überwachungskamera mit Videofunktion. Diese schreckt Einbrecher ab, bis die Familie zurückkehrt.
Doch aufgepasst! Wird das Gerät falsch positioniert, entstehen unter Umständen keine Daten, die eine spätere Identifizierung der Einbrecher ermöglichen. Außerdem schrecken dezente oder versteckte Kameras nicht ab. Weiterhin begehen viele Nutzer den Fehler, eine einzelne Videoüberwachungskamera zu verwenden, Modelle unterschiedlicher Hersteller zu kombinieren und Geräte mit einer unzufriedenstellenden Nachtsichtqualität zu erwerben.
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