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4 Tipps zur Verhinderung von Ransomware-Angriffen

Wenn es um Cyberangriffe geht, zählen Ransomware-Angriffe zweifellos zu den am weitesten verbreiteten. Diese Art von Angriff richtet sich nicht nur gegen große und kleine Unternehmen, sondern oft auch gegen Privatpersonen, die in ihrem Alltag damit konfrontiert werden.

Ein Ransomware-Angriff ist nicht gut. So viel ist klar. Er führt schließlich entweder zum Verlust von Daten, von Geld oder von beidem. Während Ransomware-Angriffe für Einzelpersonen schädlich sein können, sind die Auswirkungen für Unternehmen besonders spürbar. Dabei können nicht nur wertvolle Daten, sondern auch Tausende von Euro verloren gehen – sei es durch die Zahlung des Lösegelds oder durch einen Produktivitätsverlust.

In Anbetracht dessen ist es wichtig, Ransomware-Angriffe so weit wie möglich zu verhindern.


Was ist ein Ransomware-Angriff?

Ransom ist das englische Wort für Lösegeld und Ransomware wird entwickelt, um die Opfer des Angriffs zu erpressen. Die Angreifer tun dies, indem sie den Zugriff auf wichtige Daten verweigern, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Diese Malware verhindert oder blockiert also den Zugriff des Opfers auf die Daten auf seinem System.

Es gibt verschiedene Formen von Ransomware. Eine der häufigsten ist der Screen Locker. Wenn ein Benutzer ahnungslos einen Screen Locker auf sein Gerät herunterlädt, sperrt er den Zugriff auf seine Daten über einen „Sperrbildschirm“. Der Angreifer wird dann eine Zahlung verlangen, bevor er diese Sperre wieder aufhebt.

Wenn Sie mehr über Ransomware und die Funktionsweise dieser Angriffe erfahren möchten, klicken Sie hier.

Nun ist es an der Zeit, sich auf vier Tipps zu konzentrieren, um das Risiko zu minimieren, Opfer eines Ransomware-Angriffs zu werden.


1. Besuchen Sie nur vertrauenswürdige Websites

Zugegebenermaßen ist das vielleicht etwas leichter gesagt als getan. Man weiß nie, welche Websites einem nach einer kurzen Google-Suche vorgeschlagen werden. Es ist jedoch ratsam, beim Surfen im Internet nur vertrauenswürdige und seriöse Websites zu verwenden.

Je mehr Sie dies tun können, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf unsichere Links und verdächtige Download-Dateien stoßen. Generell sollten Sie versuchen, alle Torrent-Websites zu meiden. Denn diese sind eine Brutstätte für Ransomware.


2. Verwenden Sie eine Antiviren-Software

Es sollte offensichtlich sein, aber viele Menschen unterschätzen dennoch, wie wichtig die Verwendung einer Antiviren-Software ist. Sie haben vielleicht eine einfache, veraltete Software und denken, dass sie damit geschützt sind. Das ist im Allgemeinen jedoch nicht der Fall. Sie brauchen ein umfassendes, aktuelles Antiviren-Softwarepaket, um sich vollständig sicher fühlen zu können.

Mit der richtigen Antiviren-Software werden Ransomware-Angriffe – wie auch alle anderen Arten von Cyberbedrohungen – kontinuierlich gescannt, erkannt und abgewehrt.


3. Öffnen Sie keine fragwürdigen E-Mails

E-Mails sind ein häufig genutzter Kanal, über den Cyberkriminelle ihre Ransomware verbreiten. Auch wenn Sie sich in der Regel darauf verlassen können, dass Ihre Antiviren-Software heruntergeladene Ransomware stoppt, sollten Sie das Herunterladen von vornherein vermeiden.

Eine Möglichkeit besteht darin, nicht auf fragwürdige E-Mails zu klicken. Obwohl diese meist in Ihrem „Spam“-Ordner landen, schlüpfen einige eben doch manchmal durch das Netz. Sollten Sie versehentlich eine dieser E-Mails öffnen, achten Sie darauf, dass Sie nicht auf Links oder Anhänge klicken.


4. Erstellen Sie ein Backup Ihrer Daten

Das Schlimmste ist eingetreten. Ihr System ist von Ransomware betroffen. In diesem Fall können Sie nur hoffen, dass Sie ein aktuelles Backup Ihrer Daten haben. Mit dieser Sicherung an einem externen Speicherort müssen Sie gar nicht erst an die Zahlung des Lösegelds denken – nicht, dass Sie dies überhaupt in Erwägung ziehen sollten. Stattdessen können Sie Ihr System einfach löschen und Ihr letztes Backup neu installieren.

Damit dieser Prozess effektiv ist, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Daten erstellen. Organisationen und Unternehmen sollten dies mindestens einmal am Ende des Tages tun.


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