WORX besitzt inzwischen eine breite Produktpalette. Auch die Anzahl der Landroid Mähroboter für Grundstücksflächen zwischen 300 und 2000 m² wird stetig erhöht. So erschien mit dem Landroid L WR147E ein Mähroboter für Flächen bis 1000 Quadratmeter.
Allgemeine Angaben zum Mähroboter
Der WR147E ist modular mit zusätzlichen Funktionen erweiterbar. Unsere Test-Rasenfläche ist durchaus fordernd. Auf der Fläche wurde frischer Humus verteilt und Rasen gesät. Der Übergang zum Altrasen sollte nach dem Testzeitraum am besten nicht mehr sichtbar sein. Eine kleine Herausforderung für unseren neuen Bewohner des Auenlands, den wir liebevoll “Frodo” getauft haben.
Worx Landroid L WR147E | Der Worx Landroid L WR147E bei Amazon |
Preis (UVP) | 1299€ (UVP) |
Maße | 62,8 x 42,8 x 22,5 cm |
Gewicht | 10,5 kg |
Mähstrategie | Zufall |
Mähsystem | 3-Klingen-Mulchsystem |
Farbe | Orange |
Schutzklasse | IPX-5 (Strahlwasserschutz) |
Laufzeit | ~ 80 Minuten |
Batterie | 20 Volt Lithium-Ionen-Akku mit 2,0 Ah (WA3551.3) |
Ladezeit | ~ 40 Minuten |
Schnitthöhe | 30 – 60 cm (in 4 Stufen verstellbar) |
Mähbreite | 20 cm |
Lautstärke | ~ 61 dBA |
Steigung | maximal 35% |
Unboxing: Ausgepackt und ausprobiert
Das rund 21 Kilo schwere Paket ist üppig ausgestattet und beinhaltet neben dem WR147E auch gleich noch die Ladestation, Begrenzungsdraht und Befestigungsheringe. Zugegeben, das grelle Orange ist auffällig und muss man mögen – Designtechnisch macht der Landroid aber gerade mit montiertem Anti-Collision-System einen stylischen Eindruck. Das Handbuch ist dick und ausführlich und das Begrenzungskabel ist in einem dunklen Grün gehalten, wodurch es nach dem Verlegen schnell nicht mehr auffällt.
Der Lieferumfang im Überblick:
- 20 Volt Lithium-Ionen-Akku mit 2,0 Ah (WA3551.3)
- Ladestation inklusive 9 Befestigungsschrauben
- Netzteil
- 9 Messer
- 180 Meter Begrenzungsdraht
- 250 Heringe
- 1 Schraubenschlüssel
- 2 Abstandslehren integriert im Karton
Technischer Überblick
Der Mähroboter hat einen integrierten Regensensor und kann via 4-stelliger Pin abgesichert werden.
Er besitzt im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell nun 4 Räder. Vorne sind 2 Bürostuhl Räder montiert, die denen eines Bürostuhls ähneln und sich in alle Richtungen schwenken lassen. Hinten befinden sich 2 große Kunststoff-Räder, die wie kleine Traktor-Räder wirken und für Grip auf dem Rasen sorgen.
Mit dem 2,0 Ah Akku kann er ca. 80 Minuten am Stück mähen, ehe er zurück zur Ladestation fahren muss. Ein größerer Akku kann verbaut werden, denn im Akku-Fach steht noch ein wenig Platz zur Verfügung.
Das Display ist bei normalem Tageslicht leider nur schwer ablesbar. Die LEDs sind etwas zu schwach. Da man den Landroid aber meist nur via App bedient, ist das nicht weiter störend.
Die 3 sich an der Unterseite befindlichen Klingen können einfach mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher gewechselt werden.
Einrichtung des WR147E
Bevor der Landroid WR147E seine Runden auf dem Rasen drehen kann, sollte der Rasen auf eine passende Länge gekürzt werden. Anschließend geht es erst einmal an die Verlegung der Ladestation und des beiliegenden 180m langen Begrenzungskabels. Das Kabel kann bei Bedarf gekürzt werden. Möchte man den Garten umgestalten und das Kabel verlängern, oder ein defektes Kabel reparieren, kann man dafür die enthaltenen Verbindungsklemmen nutzen. Das Begrenzungskabel startet an der Ladestation und mündet auch wieder in dieser. Durch den Dauerstrom erkennt der Roboter dies als Grenze, stoppt rechtzeitig und macht Kehrt in die andere Richtung. Der Draht ist mit den beiliegenden Heringen einfach zu verlegen. Dies kann frei auf der Rasenoberfläche oder auch in einigen Zentimetern Tiefe geschehen. Das an der Oberfläche verlegte Kabel wächst mit der Zeit automatisch ein. Hier sollte man jedoch darauf achten, dass man es straff und mit ausreichend Heringen verlegt, damit man nicht am Draht hängen bleibt oder der Roboter das Kabel durchschneidet. Worx empfiehlt hier einen Hering in 80cm Abstand zum letzten Hering. Wir raten dazu, das Kabel erst einmal an der Oberfläche zu befestigen und wenn alles final eingerichtet ist, das Ganze mit Hilfe eines Rasenkantenstechers zu versenken. Je nach Gartengröße sollte man für das Verlegen des Kabels ausreichend Zeit einkalkulieren. Bei knappen 600 Quadratmeter Garten benötigten wir zur vollständigen Einrichtung knappe 2 Stunden. Je nach Beschaffenheit des Gartens kann sich das durchaus über mehrere Stunden ziehen, wenn man Hindernisse beseitigen und den Garten begradigen muss. Zur Verlegung sind 2 Schablonen in die Verpackung eingestanzt, welche einfach herausgetrennt werden können. Mit der dreieckigen Schablone verlegt man das Kabel im passenden Winkel für Rechtskurven. Die längliche Schablone sorgt für den passenden Abstand zur Rasenkante oder Zäunen.
Ist das Gras etwas vermoost, sollte man die Heringe etwas tiefer einschlagen und den Begrenzungsdraht stets straff halten, da der Mäher sonst das Kabel zerschneidet. Es kann je nach Graswachstum und Bodenbeschaffenheit mehrere Wochen dauern, bis man bedenkenlos in den Urlaub fahren kann und dem Landroid seine Arbeit verrichten lassen kann. Zu häufig kam es in den ersten Wochen vor, dass sich der Roboter fest gefahren hatte oder über das Begrenzungskabel gerutscht ist.
Bei der Verlegung der Ladestation sollte man darauf achten, dass die Bodenplatte in Waage ausgerichtet ist und sich auf einem stabilen Untergrund befindet. Die Ladestation ist aus Hartplastik gefertigt und nicht komplett versteift. Bei einer Montage direkt auf dem Rasen kann es sein, dass sich der Rasen unter der Ladestation durch mehrmaliges Befahren verdichtet und an einigen Stellen absackt. So erreicht der Landroid beim Vorbeifahren gelegentlich die Kontakte nicht und fährt an der Ladestation vorbei. Gerade bei Regen gräbt sich der Landroid bei unwegsamen Gelände gerne einmal ein.
Möchte man eine Mähroboter-Garage über der Ladestation platzieren, sollte man beim Landroid darauf achten, dass diese vorne, hinten und an der linken Seite offen ist. Der Landroid fährt beim Starten von der Ladestation aus kurz zurück und dreht anschließend leicht nach links ab. Eine Art “normale Garage”, in die der Landroid ein- und rückwärts wieder ausfährt, ist hier nicht geeignet. Der Mähroboter fährt nämlich von hinten auf die Ladestation auf und fährt nach vorne anschließend wieder los.
Nun wird noch der 20V Akku – welcher übrigens auch für weitere Worx Geräte geeignet ist – in das dafür vorgesehene Fach eingesetzt. Danach wird er über das Bedienfeld eingeschaltet und mit der Standard-Pin aktiviert. Anschließend kann er ins WLAN eingebunden werden.
Nach den ersten paar Einrichtungsfahrten muss man gegebenenfalls noch ein paar Justierungen am Begrenzungsdraht vornehmen. Manchmal fährt er durch die Neigung des Untergrunds etwas zu dicht oder zu weit weg von der Rasenkante. Unser Testareal war mit seinen Steigungen über 40 Grad noch nicht ausreichend für einen Mähroboter vorbereitet. So kam es vor, dass der Landroid beim Herabfahren über das Begrenzungskabel hinaus gerutscht ist und seine Arbeit einstellte. Hier mussten wir das Kabel noch etwas umverlegen. Nachdem wir das Begrenzungskabel etwas verlegt hatten, fuhr der Landroid schließlich stets zuverlässig.
Zum Starten ohne App kann man einfach die START-Taste und anschließend die OK-Taste betätigen. Der Roboter dreht anschließend seine Runden, bis der Akkustand zur Neige geht. Dies wird automatisch je nach Rasengröße kalkuliert. Anschließend fährt er bis zur nächsten Berührung mit einem Begrenzungsdraht und fährt gegen den Uhrzeigersinn zur Ladestation zurück. Möchte man den Landroid während der Arbeit zurück zur Ladestation fahren lassen, kann man dies mittels HOME-Taste gefolgt von der OK-Taste tun.
Komfortabler kann man den WR147E natürlich via App bedienen.
Die Landroid App im Überblick
Die Landroid App ist kostenlos im iOS Appstore und Google Play Store erhältlich und erhielt mit Version 2.0.6 ein großes Update. Der Mähroboter selbst sollte hierfür auf Firmware Version 3.16 aktualisiert werden.
Die App ist gut strukturiert, übersichtlich und durch seine zahlreichen Hilfestellungen leicht zu verstehen.
Auf der Startseite ist der Roboter optisch ersichtlich samt aller montierten Zusatzmodule. Diese kann man über die App gezielt aktivieren und deaktivieren. Außerdem befindet sich oben links der WLAN-Status samt Batteriezustand. Oben rechts befindet sich die Info zur Sperre. Hier kann die Diebstahlsicherung aktiviert oder deaktiviert werden. Der Landroid löst anschließend einen Alarm aus, sobald er angehoben wird. Unten ist der aktuelle Status einsehbar. Mit den Menüpunkten ganz unten kann man den Roboter starten, pausieren und zurück zur Ladestation fahren lassen.
Mit der neuen App-Version wurde die “Mein Rasen“-Übersicht gehörig aufgebohrt. Die Größe der Rasenfläche kann hinterlegt werden. Worx bietet hier auch eine Rasenflächenrechner-Funktion an, mit der man via Augmented Reality seine Rasenkante abschreiten kann und anschließend auszuschließende Flächen wie Swimmingpool und Gartenbeete ausgeschlossen werden können. Eine nette und futuristische Idee, die in unserer Testphase jedoch leider noch nicht perfekt funktionierte. Hier sollte man eher dem Begrenzungsdraht oder einem Magnetstreifen samt Off Limits Modul trauen.
Außerdem kann die Grasart, Bodenart, der Einsatz von Düngemitteln und vorhandene Bewässerung hinterlegt werden. Worx bietet hier direkt in der App optische Hilfestellung, wenn man sich selbst nicht sicher ist, welche Rasenart man zum Beispiel besitzt. Der Landroid passt seine Mähzyklen anschließend automatisch an die Wachstumsrate des Rasens an. Einen Langzeittest mit den neuen Funktionen konnten wir hier leider noch nicht vollziehen. Die Funktionen klingen jedoch vielversprechend und Rasenschonend.
Standardmäßig ist ein automatischer Zeitplan hinterlegt. Der WR147E weiß hier durch die hinterlegte Größe des Rasens, wann er mähen muss und passt sich im Saisonverlauf sogar den lokalen Wetterbedingungen an. Wer hier mehr Kontrolle möchte und beispielsweise jeden Tag identische Mähzeiten haben möchte, kann hier auf einen manuellen Zeitplan umstellen. Hier muss man jedoch auf die intelligenten Mähfunktionen anhand Bewässerung, Grasart & co verzichten.
Mit der Multi-Zonen-Funktion kann man seinen Rasen in bis zu 4 Zonen unterteilen. Der Mähroboter fährt zur Ermittlung den Begrenzungsdraht ab und man markiert anschließend direkt in der App eine entsprechende Zone, wenn der Roboter sie erreicht hat. Dies ist perfekt, wenn man seinen Garten in mehrere Bereiche unterteilt hat, die durch kleine Wege getrennt sind. In unserem Test war die Multi-Zonen-Funktion auch sehr nützlich, um den Landroid aus seiner Mähroboter-Garage heraus zu manövrieren und perfekt nach vorne los fahren zu lassen.
Auch hier erhält man direkt in der App entsprechende Hilfestellung und Erklärung.
Zusätzlich kann die standardmäßig auf 3 Stunden eingestellte Regenverzögerung zeitlich eingestellt oder komplett deaktiviert werden. Der Roboter kann also auch bei Regen mähen, was wir jedoch nicht empfehlen, da der Schnittschutz und die Klingen schnell durch nasses Gras verklumpen und der Mähroboter somit nicht mehr sauber mäht.
Neu ist der Party Modus, mittels dessen der gewohnte Mähvorgang unterbrochen werden kann, wenn man beispielsweise eine Grillfeier im Garten veranstaltet. Für wiederkehrende Pausen oder feste Beregnungszeiten können auch tägliche Mähpausen hinterlegt werden.
Ebenfalls neu ist der “Rette die Igel“-Modus, mit dem man die Mähzeit auf Tageslichtzeiten beschränken kann, damit die Igel in der Nacht unbeschwert durch den Garten laufen können.
Im Aktivitätenprotokoll erhält man eine Übersicht, wann der Landroid seine Arbeit verrichtet hat und erhält eine Info über Fehler, die das Mähen verhindern.
Unter dem Menüpunkt Statistiken kann man die zurückgelegte Entfernen in km, die Arbeitszeit in Stunden, die Klingen-Arbeitszeit und die Anzahl der Ladezyklen einsehen. Die Klingen-Arbeitszeit sowie Ladezyklen können zurückgesetzt werden, wenn man den Akku oder die Klingen getauscht hat.
Grundsätzlich macht die App einen Prima Eindruck. Der Mähroboter ist zuverlässig erreichbar, die Konfigurationsmöglichkeiten sind vielfältig und durch kluge Tutorials ist die App auch intuitiv.
Zur Worx Landroid App für iOS
Zur Worx Landroid App für Android
Mähergebnisse
Der Landroid besitzt eine Schnittbreite von 20cm. So sollte man nicht erwarten, dass über die komplette Breite des Geräts auch gemäht wird. Während in der ersten Woche noch Spuren durchs Gras ersichtlich sind, hat der Rasen nach einer Woche eine identische Schnitthöhe erreicht. Wir haben den WR147E anfangs mit der höchsten Höhe von 6 cm fahren lassen, ehe wir auf 3 cm nachjustiert haben.
Mittels “Cut to Edge“-Funktion mäht der Landroid Rasenkanten sauber ab. Das Begrenzungskabel wird hierfür mit 10cm Abstand zur Kante verlegt.
Durch enge Passagen manövriert sich der Landroid mittels AIA-Technologie. Vergleichbare Mähroboter versuchen beim Erreichen des Rands durch systematisches Ausprobieren ihre Richtung zu ändern. Der Worx WR 147E soll dies durch passendes Abdrehen besser machen. In der Praxis brachte er sich auch schon mal in die Bredouille, konnte sich jedoch zügig wieder befreien.
Ohne das ACS System und weitere Begrenzungen wie dem Off Limits Modul fährt der Landroid stumpf und unsanft gegen Bäume und Gegenstände. Nach einem halben Jahr Testzeitraum hat die Plastikabdeckung leider schon ein paar kleinere Schrammen abbekommen.
Wenn der Füllstand des Akkus zur Neige geht, fährt er gerade auf das nächste Begrenzungskabel zu und folgt diesem anschließend gegen den Uhrzeigersinn zurück zur Ladestation. Gut gedacht, aber teilweise durchaus etwas nervig, da es vorkommen kann, dass der Landroid gerade kurz nach der Ladestation aufs Begrenzungskabel trifft und anschließend am kompletten Gartenrand zurück fahren muss. Ist dann auch noch die Ladestation nicht korrekt ausgerichtet, kann schon einmal die ein oder andere Ehrenrunde zustande kommen.
Er mäht bei ca. 61 dB angenehm leise und ist – sofern er nicht gerade durch hohes Gras fährt – kaum störend, während man sich im Garten befindet.
Nach einer Woche Regen tat sich der Landroid leider etwas schwer, durch das hochgewachsene Gras zu kommen. Auch wenn er sich noch tapfer durch das 8-10 cm hohe Gras kämpfte, mussten wir erst einmal wieder selbst tätig werden, ehe wir unserem “Frodo” die Verwaltung wieder übergeben konnten.
Nach knapp einem halben Jahr ist unser frisch angesäter Rasen inzwischen dicht bewachsen und größtenteils Unkrautfrei. Wir sind also mit der Arbeit des Landroids sehr zufrieden.
ACS Anti-Collision System
Mit dem auf Ultraschallsensoren basierenden ACS System erhält der Landroid Augen und lässt ihn optisch schicker wirken. Niedrige Pflanzen und Gegenstände werden zwar leider immer noch überfahren, aber höhere Bäume und Gegenstände ab Fußball-Größe (ca. 7 cm) umfährt der WR147E mit montiertem ACS gekonnt. Trotz montiertem ACS stößt er also immer noch gegen niedrigere Gegenstände wie Sandkästen, was auch am Gehäuse deutlich sichtbar ist. Ein Kinderplanschbecken musste so leider auch das Zeitliche segnen. Hier sollte man also entweder das Begrenzungskabel verlegen oder zum zusätzlich erhältlichen Off Limits Modul greifen. Das ACS System kostet 199€ UVP, ist aber inzwischen schon ab ca. 170€ erhältlich.
Off Limits Modul
Das Off Limits Modul ist ein zusätzlicher Sensor, welcher auf verlegte Magnetstreifen reagiert. Dadurch ist es möglich, gezielt bestimmte Bereiche ausgrenzen zu können, ohne den Begrenzungsdraht neu zu verlegen. Das Verlegen um den Sandkasten und frisch angepflanzte Bäume ist leicht zu bewerkstelligen. So kann man gewisse Bereiche im Garten absichern, ohne das Begrenzungskabel neu verlegen zu müssen.
Das Off Limits Modul ist für 129€ erhältlich.
Weiteres Zubehör
Außerdem erhältlich:
- RadioLink (UVP: 129,00 €)
Sorgt für eine stabile Verbindung zum WLAN Netzwerk und erhöht die Reichweite, um auch bei größeren Grundstücken eine Verbindung halten zu können. - Find My Landroid (UVP: 249,00 €)
Mit dem GPS-Modul lässt sich die Position des Mähroboters jederzeit per App abfragen.
Sicherheit & Datenschutz
Der Diebstahlschutz ist automatisch aktiv. Der Mähroboter löst ein Alarmsignal aus, sobald der Roboter angehoben wird. Dieses Piepsen ertönt solange, bis er wieder innerhalb des Mähbereichs zurück auf den Boden gestellt wird. Den Akku könnte man zwar entfernen, aber der Landroid ist nicht mehr funktionstüchtig, wenn er sich nach Diebstahl drei aufeinander folgende Tage außerhalb des Wi-Fi-Netzwerks befindet.
Zur Verwendung des Landroid ist ein Worx Cloud Konto erforderlich. Loggt man sich mittels Webbrowser ein, sind die eigenen Geräte ersichtlich. Weitere Infos sind jedoch lediglich via App abrufbar.
Fazit: Worx Landroid L WR147E – Ein sehr guter Mähroboter für “Selber-Macher”!
Der Einrichtung des Begrenzungskables und der Ladestation sollte man anfangs ausreichend Zeit widmen, sofern man versucht, dies selbst zu tun. Gerade bei herausfordernden Gärten mit vielen Steigungen und Gegenständen muss man hier häufig nachbessern und man fühlt sich ein wenig an ein Tamagotchi zurück erinnert, welches tägliche Pflege bedarf. Hat man jedoch die eigenen Hindernisse im Garten erkannt und für den Landroid beseitigt, bekommt man einen Partner, der einem die Mäharbeit im Garten zuverlässig abnimmt. Gerade mit dem ACS und dem Off Limits Modul erhält der Mähroboter zusätzliche Eigenständigkeit bei der Vermeidung von Hindernissen. Durch die neue App- und Firmware Version wurden viele Kinderkrankheiten beseitigt. Inzwischen erhält man den WR147E bereits ab 970€, was in dieser Preisklasse wohl derzeit zu den besten Gerät zählt, die man kriegen kann.
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Pro und Contra des Worx Landroid L WR147E
- Sehr leise
- Lange Mähzeit
- Begrenzungskabel enthalten
- Übersichtliche und leicht verständliche App
- Akku auch bei anderen Worx Geräten verwendbar
- Niedrige Gegenstände werden trotz Sensorsystem nicht erkannt und überfahren
- Einrichtung ist etwas fordernd
- Zusatzmodule recht teuer
- Probleme bei starkem Gefälle