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IBMs Assistant Watson wird zur Amazon Alexa Konkurrenz

Der Sprachassistent "Watson" von IBM soll für Firmenkunden eine neue Bereicherung darstellen - zum Beispiel für die Autoindustrie. Dabei soll Watson eine starke Konkurrenz für Alexa sein.

IBM will den Markt mit seiner künstlichen Intelligenz namens “Watson” aufmischen und im Zuge dessen vor allem Marktführer Alexa gehörig Konkurrenz machen. Die aus der Quizsendung “Jeopardy” bekannte KI-Architektur wurde um innovative Features erweitert. Wettbewerber wie Alexa, aber auch Siri und Cortana sollen durch die Neuerungen in den Schatten der Geschäftswelt gestellt werden.

Sprachassistent für Firmenkunden

Watson wird zwar auf den Spuren von Amazons Alexa wandeln, hat jedoch eine etwas andere Zielgruppe. Das Unternehmen IBM plant, seinen intelligenten Sprachassistenten im Firmenkundenbereich anzubieten. Ein Beispiel hierfür wäre BMW im Hinblick auf die Nutzung des Sprachassistenten in Fahrzeugmodellen. Ein Verkauf an den Endkunden ist derzeit jedoch nicht geplant.

Drei revolutionäre Neuerungen

IBM stellte Watson dem interessierten Publikum auf der Think-Konferenz in Las Vegas seine Neuerungen vor. Drei wesentliche Änderungen werden die Architektur der KI in Zukunft beeinflussen: Zum einen wird die Partnerschaft sich nun auch auf die künstliche Intelligenz erstrecken und damit auch Watson beeinflussen. Das Machine Learning von Watson wird mit der Schnittstelle Core ML von Apple nun Hand in Hand gehen. Business-Applikationen können auf diese Art und Weise nicht nur bedarfsgerechter gestaltet werden. Sie können auch intelligent auf Anforderungen, die an sie gestellt werden, reagieren.

Zum anderen wird der Sprachassistent nun um seine Einsatzfelder deutlich erweitert. Geplant ist unter anderem die Anwendung in einem Roboter, den der Flughafen München für innovative Anwendungen nutzt. Zudem wird es den Machine Learning Service betreffend auch eine Cloud geben, im Rahmen derer Unternehmen die KI für eine bedarfsgerechte Integration nutzen können.

Watson spricht viele Sprachen

Im übertragenen Sinn spricht Watson viele Sprachen. Warum? Weil der intelligente Sprachassistent flexibel genug ist, sich in diverse Einsatzmöglichkeiten integrieren zu lassen. Von Pepper, dem Roboter des Münchner Flughafen, über die Automobilindustrie bis zum klassischen Smart Home reichen die einzelnen Anwendungsfelder, die aus Watson einen innovativen Allrounder mit hohem Funktionsumfang machen. Auch im Büro will Watson mit Funktionalität für hohe Ansprüche punkten und seine Konkurrenz namens Alexa, Siri und Cortana vergessen machen.

Fahrzeugkomfort deutlich erhöht

Besondere Möglichkeiten bietet die künstliche Assistent jedoch im Fahrzeugbereich, die von jeder ein bewährter Adressat für die unterschiedlichen Smart-Lösungen der Moderne ist. Das Frage-Antwort-Spiel, dass den Anwendern besonders aus der massiven Werbung zu Amazons Alexa ein Begriff sein sollte, ist im Auto ein wertvoller Helfer bei allen Problemen. Der intelligente Sprachassistent kann in vielen Fällen das Steuern des Navigationsgerätes oder das Eintippen von Adressen beziehungsweise Googeln von Orten durch Sprache vermeiden. Dadurch entsteht Fahrkomfort, der nicht nur Nerven schont, sondern auch in hohem Maß zur Sicherheit beiträgt. Zudem ist Watson durch seine analytische Funktion auf Fehlererkennung programmierbar. Der Sprachassistent kann individuell auf den jeweiligen Bedarf der Anwender konfiguriert werden. Dabei macht der natürliche Sprachfluss Verständnisprobleme zum Problem der Vergangenheit.

Ralf

Im Jahre 2018 habe ich ein Haus gebaut und versuche, nach und nach smarte Produkte ins Haus zu integrieren. Ich freue mich, Euch die Smart Home Welt näherzubringen und gemeinsam mit Euch zu lernen.

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