Action Blocks: Google Assistant soll durch Verknüpfungen Menschen mit Behinderung helfen
Um Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen eine einfache Bedienung des Google Assistant zu ermöglichen, wird derzeit eine neue Funktion getestet, die eine Handhabung von Sprachbefehlen vereinfachen soll.
Google hat ein neues Feature für Menschen mit kognitiver Behinderung angekündigt. Die sogenannten “Action Blocks” helfen dabei, dass der Google Assistant besser mit Android zusammenarbeitet, um Aufgaben zu erleichtern.
Action Blocks machen Nutzung von Sprachbefehlen einfacher
Die Nutzung von Android Smartphones sowie Tablets soll durch das Feature Action Blocks vereinfacht werden. Genauer gesagt handelt es sich um Verknüpfungen zu Sprachbefehlen. Dafür finden Nutzer zu einem beliebigen Sprachbefehl ein benutzerdefiniertes Bild auf dem Homescreen vor. Dieses dient als visueller Hinweis und kann den Befehl auslösen. Beispielsweise kann ein Bild eines Autos darauf hinweisen, dass man über einen Google Assistant Befehl eine Mitfahrgelegenheit bucht.
Den Möglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Action Blocks lassen sich soweit konfigurieren wie auch Sprachbefehle möglich sind. Dies reicht von Telefonanrufen bis hin zum Teilen eines Standorts oder der Steuerung smarter Beleuchtung. Menschen mit kognitiver Behinderung soll so geholfen werden, im Alltag unabhängiger agieren zu können und Sprachbefehle einfacher auszuführen.
Derzeit befindet sich das neue Feature noch in der Testphase. Wann die Funktion dann tatsächlich bereitsteht, ist noch nicht bekannt.