Durch ESP-Funktion können Alexa-Geräte nun noch besser kommunizieren

Die ESP-Funktion von Amazon wurde neuerdings für Alexa-fähige Geräte erweitert. Bisher kam diese Funktion mit dem Namen Echo Spatial Perception (ESP) nur für Echo-Geräte zum Einsatz. Sie sorgt dafür, dass immer das nächstgelegenste Echo-Gerät im smarten Zuhause auf den Sprachbefehl einer Person reagiert. Nun sollen auch andere Geräte, die Alexa als Sprachassistenz nutzen, über dieses Feature verfügen.

ESP-Funktion in Cloud verlegt

Damit diese Funktion auch für andere Geräte nutzbar wird, wurde diese in eine Cloud verlegt. So können zukünftig auch andere Geräte mit Alexa-Unterstützung dieses Feature nutzen und besser miteinander kommunizieren. Durch ESP soll verhindert werden, dass mehr als ein Gerät auf den Sprachbefehl des Nutzers reagiert. Stattdessen soll durch eine gelungene Kommunikation der Geräte untereinander nur das nächstgelegenste den Befehl des Nutzers ausführen.

Da es bisher nur unter Echo-Geräten möglich war, soll die Verlegung der Funktion in die Cloud nun auch andere Alexa-Geräte in den Kommunikationskreislauf mit einbinden. Softwareupdates werden dabei nicht notwendig. Die neue Funktion wird automatisch aktualisiert. Somit ist es jedem Gerät mit Alexa-Integration möglich, diese bessere Kommunikation zu nutzen, solange es sich mit dem Internet verbinden kann.

Noch nicht alles möglich

Trotzdem gibt es noch ein paar Einschränkungen. So sollen im Vorfeld festgelegte Befehle für bestimmte Geräte immer nur über ebendiese realisiert werden. Eine Weitergabe bestimmter Befehle zwischen den Geräten ist also noch nicht möglich. Beispielswese können Alarme oder Erinnerungen nur für spezifische Geräte festgelegt werden, die dann auch nur über dieses Gerät ausgeführt werden. Amazon soll allerdings an einer Verbesserung dieser noch fehlerhaften Kommunikation arbeiten.