Warum ich mich für die Fibaro Zentrale entschieden habe – Videoreihe
In diesem Beitrag erfährst Du, warum ich mich für die Fibaro Zentrale entschieden habe. Außerdem gehe ich näher auf die Vorteile dazu ein, sodass Du einen genauen Überblick bekommst.
Wieso ich mich für Fibaro entschieden habe, möchte ich in diesem Beitrag genauer erklären. Zusätzlich werde ich die Vorteile der Fibaro Zentrale erläutern. Dafür muss ich aber zunächst einen Zeitsprung machen bis vor etwa vier bis fünf Jahren. Damals haben wir noch in einer Wohnung gewohnt und ich habe meine Smart Home Erfahrungen mit HomeMatic begonnen.
Zunächst HomeMatic, dann die Fibaro Zentrale
Schon damals fand ich die Bedienung von HomeMatic sehr kompliziert und die Handhabung benötigt eine lange Einarbeitungszeit. Außerdem war für mich schon immer ein großer Nachteil, dass die Komponenten und auch die HomeMatic Zentrale nicht kompatibel sind. Ich konnte also nie auf andere Produkte von verschiedenen Herstellern ausweichen, auch dann nicht, wenn mich andere Geräte möglicherweise mehr überzeugt hätten. Mit HomeMatic erhält man einfach ein geschlossenes System. Zwar sind die Preise auch wesentlich preiswerter als Fibaro selbst, es hat mir jedoch keinen Spaß gemacht, mit diesen Geräten zu arbeiten. Bis jetzt habe ich meine Entscheidung, mich von HomeMatic zu lösen, auch nie bereut.
Z-Wave Standard und Fibaro
Nachdem mir klar war, dass ich mich neu auf dem Smart Home Markt umsehe, habe ich mich zunächst auf den Funkstandard Z-Wave festgelegt. Danach habe ich mich auf die Suche nach möglichen Zentralen gemacht, die den Z-Wave Standard unterstützen. Hier wurde ich bei der Fibaro Zentrale fündig. Dabei habe ich das Fibaro Home Center 2 (kurz: HC2) ausgesucht.
Die Vorteile der Fibaro Zentrale
Warum habe ich mich gerade für Fibaro und das HC2 entschieden? Ganz einfach – mich haben einige Vorteile sofort überzeugt. Zum einen fand ich den Umgang mit den eigenen Daten hier sehr positiv. Man kann auf alle Daten selbst zugreifen und diese einsehen. Zusätzlich ist es möglich, diese zu exportieren oder auch extern etwas zu programmieren. Zum anderen erhält man meiner Meinung nach ein ausgereiftes System. Natürlich ist auch das Home Center 2 nicht perfekt, aber im Großen und Ganzen funktioniert dieses System schon sehr gut. Auch die Möglichkeit zur Steuerung per App fand ich damals attraktiv sowie die Tatsache, dass sofort alles funktioniert. Man muss nicht erst wochen- oder monatelang an etwas herum basteln, sondern kann nach der Programmierung sofort mit der Nutzung starten. Außerdem muss nicht sofort alles auf einmal erledigt werden. Du kannst nach und nach neue Dinge ergänzen.
Auch die Bedienung der Fibaro Zentrale ist gut verständlich. Man kann hier Deutsch als Standard einstellen. Zwar ist nicht immer alles übersetzt, doch das Meiste ist sowieso selbsterklärend und funktioniert mit schnellem Verständnis. Bei anderen Zentralen ist dies anders, denn hier ist die Umsetzung oftmals komplizierter.
Am meisten überzeugt an der Fibaro Zentrale, dem Home Center 2, hat mich jedoch die Möglichkeit, die LUA-Skriptsprache zu verwenden. Mit dieser wird es möglich, eigene Skripte zu schreiben sowie Funktionen. Selbst komplexe Szenarien wie eine umfangreiche Alarmanlage können hiermit umgesetzt werden. Ein weiterer Vorteil des LUA-Skriptes ist die Fähigkeit, Komponenten ohne Z-Wave Unterstützung mit ins eigene Smart Home einbinden zu können. Über LUA werden die Daten der Geräte einfach ins Smart Home integriert. Dies war für mich damals das ausschlaggebende Kriterium, weshalb meine Wahl am Ende auf Fibaro fiel.
Andere Zentralen mit Z-Wave
Natürlich gibt es auch andere Zentralen, welche den Z-Wave Standard unterstützen. Diese haben mich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt. Bei ZipaTile zum Beispiel hat mir die Nutzung der Daten nicht zugesagt, welche über eine Cloud gespeichert werden. Hier kann es jedoch problematisch werden, was mit den eigenen Daten passiert, wenn der Hersteller gehackt wird. Immerhin können so externe Personen Zugriff auch private Daten erlangen. Auch bei Homey hat mich nicht alles überzeugt. Dieser Standard kann mit Erweirtungen zwar auch andere Funkstandards neben Z-Wave unterstützen, jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass die Details hier nicht ausgereift waren. Auch die Bedienung hat mich nicht überzeugt.
Fazit
Fibaro gehört zwar zu den teureren Gateways, dennoch überzeugt hier nicht nur die Performance, sondern auch die Bedienung. Man merkt, dass der Hersteller viel Aufwand in die Produktion steckt. Meine Wahl habe ich bisher nicht bereut und bin sehr zufrieden mit den Produkten rund um die Fibaro Zentrale oder auch einzelnen Komponenten. Aus diesem Grund habe ich für unsere Videoreihe auch Fibaro ausgewählt.
In den nächsten Videos und dazugehörigen Beiträgen gehen wir genauer auf einzelne Komponeten ein und auch die Einrichtung des Home Centers selbst. Dort kannst Du Dir dann ein eigenes Bild vom Interface machen. Zunächst findest Du hier einen Vergleich zwischen den beiden Zentralen von Fibaro und welche der beiden sich mehr lohnt.
Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, kannst Du gerne unser Forum besuchen.