Mit der Smartwatch Strom sparen: Die intelligenten Uhren können noch viel mehr

Ein Grund dafür ist ihre hohe Funktionalität, denn sie fungieren nicht nur als Zeitanzeige. Stattdessen helfen sie dabei, das eigene Leben zu optimieren und können sogar das Heim aus der Ferne steuern. Smartwatches und Smart Home – ein Erfolgsduo, was längst Trend ist.

Braucht jeder eine Smartwatch?

Die intelligenten Uhren sehen nicht nur stylish aus, sondern sie sind auch vollgepackt mit vielen Funktionen. Wer die Smartwatch beim Sport trägt, macht sie durch Messen von Puls, Herzfrequenz oder Aktivitätslevel zum intelligenten Trainingspartner. Ganz nebenbei unterstützt sie auch beim Nachrichtenaustausch über E-Mail oder Messenger und ist die bequeme Brieftasche am Handgelenk.

Das alles ist kompakt verpackt und häufig kaum größer als 3×3 cm und lässt sich noch dazu modisch mit wechselndem Smartwatch Armband am Handgelenk tragen. So viel Funktionalität hat ihren Preis, doch das Investment kann sich lohnen. Spätestens, wenn mit der intelligenten Uhr Strom- und Heizkosten reduziert werden können.

Smart Home mit Smartwatch steuern: Längst keine technische Illusion mehr, sondern schon in vielen Haushalten Wirklichkeit

Ähnlich rasant wie die Verbreitung der Smartwatch verläuft, entwickelt sich auch der Markt für Smart-Home-Gadgets. Technikexperten gehen davon aus, dass bis 2025 circa 18,5 Millionen Haushalte deutschlandweit mit mindestens einem smarten Highlight ausgestattet sein werden.

Die intelligente Bedienung von Licht, Musikanlage, Heizung und Co. hat jedoch nicht nur Komfortgründe, sondern bietet vor allem enormes Einsparpotenzial. Wer tagsüber nicht in den eigenen vier Wänden ist, kann die Heizung getrost herunterdrehen. Dennoch muss niemand beim nach Hause kommen frieren, denn mithilfe der smarten Lösungen lässt sich die Heizung aus der Ferne über eine App oder sogar über die Smartwatch steuern.

Sprachsteuerungen mit der intelligenten Uhr nutzen und sich zeitsparend informieren lassen

Auch Sprachsteuerung werden immer beliebter. Mittlerweile wurden vom Amazon-Sprachassistent Alexa mehr als 100 Millionen Geräte verkauft. Hinzu kommen die Exemplare von Apple, Google oder der Telekom. Wir nutzen die intelligenten Sprachtalente immer häufiger, um uns beispielsweise über das Wetter, aktuelle Nachrichten oder andere Themenbereiche informieren zu lassen.

Die Smartwatch leistet auch hier Unterstützung im Handumdrehen. Zahlreiche Modelle lassen sich beispielsweise mit der Alexa-Sprachsteuerung verknüpfen. Die künstliche Intelligenz wird sofort mit „Alex, bitte …“ aktiviert und liefert blitzschnell alle gewünschten Informationen. Neuerdings kann das smarte Sprachgenie sogar in den Konversationsmodus schalten und sich wie in einem realen Gespräch austauschen.

Doch die Uhr wird nicht nur zur cleveren Plauderhilfe, sondern kann sogar für Sicherheit sorgen. Ist sie mit dem Sicherheitssystem des Smart Home verbunden, könnte sie Türen ver- und entriegeln. Ist ein intelligentes Überwachungssystem integriert, kann die Uhr sogar Echtzeit-Bilder auf dem Handgelenk von überall aus übertragen. So lässt sich schnell erkennen, ob es zu Hause ungebetene Gäste gibt und falls notwendig darauf reagieren.

Die Smartwatch als cleverer Einkaufszettel: Der Kühlschrank denkt mit

Immer mehr Hausgerätehersteller setzen ebenfalls auf smarte Techniklösungen. Längst können Kühlschränke selbstständig Inhalte erfassen und fehlende Lebensmittel auf einen digitalen Einkaufszettel übertragen. Ist das Kühlgerät mit der Smartwatch gekoppelt, meldet es automatisch, was und in welchen Mengen es fehlt. Damit wird der Einkauf auch ohne Papierliste zum intelligenten Kinderspiel.