Vergangenes Jahr hat Google die Möglichkeit geschaffen, dass Nest-Kunden mit ihren Konten zu Google migrieren können. Dadurch soll mehr Sicherheit gewährleistet werden. Nutzer, die ihre Nest-Konten noch nicht in ein Google-Konto umgewandelt haben, können sich nun auch so über neue Sicherheitsmaßnahmen freuen. Diese hat Google aktuell bekanntgegeben.
Google kündigt neue Sicherheitsmaßnahmen an
Zu den Neuerungen für die Nest-Konten gehört eine zusätzliche Schutzebene. Nutzer können sich entweder für die bereits verfügbare Zwei-Faktor-Authentifizierung entscheiden oder einen neuen Schritt: Ab diesem Frühjahr muss man dann seine Identität per E-Mail überprüfen lassen. Meldet man sich über sein Nest-Konto auf einem neuen Gerät an, erhält man im Anschluss eine Email von “account@nest.com” mit einem sechsstelligen Verifizierungscode. Über diesen will man sicherstellen, dass der Nutzer die neue Anmeldung tatsächlich selbst durchführt und keine unbefugte Person Zugang zum Konto erhält.
Außerdem hat Google eine neue Cloud-Sicherheitstechnologie namens reCAPTCHA Enterprise eingeführt. Über diese will man automatisierte Angriffe verhindern. Kunden können diesen Schutz aktivieren. Auch eine neue Einstellung zur Benachrichtigung von Login-Zugriffen ist bereits seit Dezember im Einsatz. Um das Nest-Konto zu schützen, nennt Google u.a. einige Schutzmechanismen, die man als Kunde beachten sollte:
- Man sollte die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren.
- Für jedes Konto sind eindeutige Passwörter zu verwenden. Man sollte diese regelmäßig ändern.
- Für mehr Sicherheit, sollte man eine Migration zum Google-Konto erwägen. Der Vorteil: Google und Nest Produkte arbeiten zusammen.