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Fritz!Box Sensoren senden nun auch Nachrichten per Push-Mitteilung

Eine komfortable Neuerung für Fritz!Box Nutzer: Jetzt kann diese Smart Home Zentrale Push-Mitteilungen versenden.

Darauf haben viele Nutzer der Fritz!Box gewartet: Ab sofort ist es möglich, über angeschlossene DECT-Funksensoren E-Mail-Benachrichtigungen ohne lästige Zwischenlösungen zu verschicken. Damit macht der Ausbau zur Smart Home-Zentrale definitiv einen großen Schritt nach vorne.

Bislang Umweg über Steckdosen

Wer bislang die Fritz!Box als Zentrale im Smart Home nutzte und hierfür DECT-Funksensoren von anderen Anbietern verwendete, musste Umwege in Kauf nehmen. Denn das Senden einer Information bei Statuswechsel war nur möglich, wenn Steckdosen vom Typ DECT 200 oder 210 von AVM dazwischengeschaltet wurden. Die empfingen die Befehle von den Sensoren und führten sie aus. Die Option der Benachrichtigung per E-Mail war bereits in die Steckdosen integriert, es musste lediglich eine gültige Adresse in den Einstellungen hinterlegt werden. Bei jedem Schaltvorgang ging dann eine E-Mail an den Empfänger heraus.

Vielversprechende Betaversion

Der Umweg über die Steckdose gehört nun der Vergangenheit an. Möglich macht es die neue, vielversprechende Betaversion 06.98-55106 des AVM-Betriebssystems. Jedenfalls im Topmodell 7590. Jetzt kann die Servicemail zugeschickt werden, sobald der Sensor reagiert. Allerdings offenbart die Betaversion aktuell noch immer einen etwas provisorischen Charakter. Denn es wurde der Text der Heizkörper hinüber kopiert, was nicht wirklich stimmig für einen Bewegungsmelder ist.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Das Feld zum Anklicken “bei jeder Reaktion” funktioniert und darauf kommt es schließlich an. Nach den Verbesserungen des Funkschalters ist die Sensorenoptimierung ein Schritt in die richtige Richtung. Bis im Sommer die Endversion von Fritz! OS 7.0 auf den Markt kommt, ist die Funktion sicher ausgereift. Luft nach oben gibt es trotzdem. Denn um die Fritz!Box zu einer echten Zentrale im Smart Home werden zu lassen, fehlen ein paar Details. Zum Beispiel die Unterstützung von Alarmsirenen oder die Möglichkeit, Produkte von Fremdherstellern zu updaten. Aber vielleicht zaubern die Macher von Fritz! OS 7.0 bis zum Release ein paar Asse aus dem Ärmel.

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