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Amazon Echo & Google Home: Smart Speaker können per Laser gehackt werden

Forscher konnten das Mikrofon von Smart Speakern mit einem Laser manipulieren und die Geräte aus der Entfernung steuern.

Der Datenskandal rund um das Mithören von Sprachaufzeichnungen zwischen Sprachassistenten und Nutzern liegt noch gar nicht so lange zurück. Schon haben Forscher aus den USA für neuen Gesprächsstoff gesorgt. Es ist ihnen gelungen, Smart Speaker wie einen Amazon Echo und auch Google Home zu hacken – mit einem Laser.

Smarte Lautsprecher sind manipulierbar

Aus bis zu 110 Metern Entfernung konnten Forscher die smarten Lautsprecher steuern, ohne direkten Zugriff auf die Geräte zu haben. Zur Hilfe kam ihnen dabei ein Laser, der die Mikrofone der Geräte manipuliert. Durch die Übertragung von Schwingungen konnten die Forscher Töne auslösen, die zur Erzeugung von Sprachbefehlen führten. Beispielsweise ließ sich damit ein Garagentor öffnen.

Auch wenn Menschen die “Sprachbefehle” nicht hören konnten, lösten die Schwingungen bei den jeweiligen Sprachassistenten die Umsetzung der Befehle aus. Damit war eine Steuerung der Smart Speaker auch durch geschlossene Fenster möglich.

Vorgehen soll näher überprüft werden

Allgemein soll die Manipulation nicht nur mit smarten Lautsprechern von Amazon oder Google möglich sein. Auch weitere Geräte mit integrierter Sprachsteuerung sind davon betroffen. Amazon und Google haben sich bereits zu den Erkenntnissen geäußert und wollen die Ergebnisse genauer prüfen. Bis Vorkehrungen getroffen sind, können Nutzer zunächst darauf achten, ihre Geräte nicht allzu nah am Fenster zu platzieren, um externe Eingriffe zu vermeiden.

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