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Saug- & Wischroboter eufy RoboVac L70 Hybrid im Test: Kann eufy’s neues Spitzenmodell mit Navigationsfunktion überzeugen?

Der chinesische Hersteller eufy hat kürzlich einen neuen Saugroboter auf den Markt gebracht, der über Zusatzfunktionen verfügt. Wir haben das smarte Gerät für Euch getestet und schauen, ob sich die Verbesserungen lohnen.

Seit Kurzem steht der Saug- und Wischroboter eufy RoboVac L70 Hybrid in Deutschland zum Kauf bereit und zählt schon jetzt zum Spitzenmodell des Herstellers. Immerhin verfügt der neue Roboter erstmals über eine Navigationsfunktion und kann zudem Wischen. Wir haben uns den RoboVac L70 Hybrid genauer angeschaut und für Euch getestet. Lohnen sich die Neuerungen, die eufy in seinen Roboter integriert hat? Wie gut ist das Saug- und Wischergebnis? Hier zeigen wir Euch, was bei unserem Test herausgekommen ist.

Neuer eufy Roboter überholt ältere Modelle

Der RoboVac L70 Hybrid ist deutlich teurer als seine Vorgängermodelle, hat dafür aber auch einige Verbesserungen erhalten. Im Gegensatz zum Vorgänger, dem eufy RoboVac 30C (für unter 300 Euro), kann der L70 Hybrid nun auch die Wohnung kartieren. Per App lässt sich der Roboter noch flexibler steuern, die Funktionen wurden insgesamt erweitert. Mit rund 500 Euro befindet sich eufy’s neuer Saug- und Wischroboter somit im Mittelpreissegment – der neue Preis lässt sich durch die verbesserten Features erklären. Bleibt die Frage offen, ob der L70 Hybrid auch deutlich besser überzeugen kann.

Ausgepackt & eingerichtet

Beim Auspacken des neuen Saug- und Wischroboters von eufy fällt auf: Der Lieferumfang ist übersichtlich gehalten. Mit dabei ist neben dem Roboter die dazu passende Ladestation sowie ein Ladekabel. Dieses lässt sich praktischerweise innerhalb der Ladestation verstauen. Dadurch liegt kein überflüssiges Kabel auf dem Boden herum. Auch eine wasserdichte Unterlage ist mit dabei, eine Bedienungsanleitung und Quick Start Guide sowie ein Wischmodul inkl. waschbarem Wischtuch für die Wisch-Funktion des Roboters. Der Hersteller hat hier an die Umwelt gedacht und keine Einwegwischtücher beigefügt. Das ist durchaus positiv. Die wasserdichte Unterlage sorgt dafür, dass der Boden geschützt bleibt, sobald der Roboter an der Ladestation aufgeladen wird. Ersatzmaterialien werden bald online nachzukaufen sein.

Der Roboter selbst sieht sehr modern aus – in Weiß mit roségoldener Umrandung. Der erste Eindruck macht viel her. Den Staubbehälter findet man bei diesem Modell mittig in den Roboter integriert. Dafür hebt man die obere Abdeckung am Roboter an. Der Staubbehälter besteht aus zwei Teilen, kann manuell schnell und einfach herausgenommen werden. Aufgeteilt ist dieser in ein Behältnis für den Staub sowie den Wassertank. Beide Teile sind voneinander separierbar, teilweise etwas schwergängig, aber durchaus sinnvoll zum Entleeren bzw. Befüllen der jeweiligen Behältnisse. Der Filter des Staubbehälters ist ebenfalls herausnehm- und austauschbar.

Einrichtung der App

Schließt man den RoboVac L70 Hybrid an der Ladestation an, ertönt erstmals eine Sprachausgabe. Diese ist zunächst noch in Englisch eingestellt, das lässt sich im Anschluss über die EufyHome App verändern.

Die App-Einrichtung hat bei uns einwandfrei geklappt. Diese steht im iOS– sowie PlayStore zum Download bereit. Eine Verknüpfung ist schnell gemacht. Dafür benötigt man nur ein eigenes Konto (falls noch nicht vorhanden, ist es schnell erstellt). Weitere Schritte sind detailreich in der App beschrieben. Man fügt zunächst den Roboter zum eigenen Netzwerk hinzu und kann diesen im Anschluss schon in der App steuern. Hier fragt das System auch direkt nach der Sprachausgabe (innerhalb der Einstellungen unter “Spracheinstellungen” zu finden), diese ist in Deutsch einstellbar. Auch die Lautstärke lässt sich anpassen. Sprachausgaben erweisen sich im Alltag durchaus als hilfreich – beispielsweise bei Fehlermeldungen.

Neue App-Features überzeugen

Innerhalb der EufyHome App stehen verschiedene Funktionen bereit. Hier hat der Hersteller für die Nutzung weiterer Optionen gesorgt. Neben insgesamt vier Reinigungsmodi (dazu später noch mehr) unterstützt der neue Roboter nun auch eine Wisch-Funktion. Diese ist individuell in der App einstellbar. Bedeutet: Man kann den eufy Roboter nur saugen oder auch nur wischen lassen. Dabei stehen 3 Stufen für die Wasserabgabemenge bereit, die man ebenfalls einzeln auswählen kann. Die App stellt dabei eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung, zeigt genau die Einrichtung und Verwendung des Wisch-Moduls inkl. der Nutzungsbedingungen. Außerdem setzt der Roboter auf den BoostIQ-Modus, der abhängig vom Bodenmaterial unterschiedlich stark saugt. Teppiche beispielsweise werden erkannt.

Die App ist allgemein sehr übersichtlich und gut verständlich aufgebaut. Die Handhabung ist super einfach und selbsterklärend. Außerdem erhält man als Nutzer eine Info darüber, wieviele Quadratmeter der Wohnung gesaugt wurden und die Reinigungszeit, die dafür notwendig wurde. Eine Anzeige des Akkustands ist ebenfalls vorhanden, nur die Prozentangabe fehlt.
Eine weitere Neuerung des eufy RoboVac L70 Hybrid ist die Verwendung von Sperrbereichen. Diese sind ebenfalls in der App einstellbar. Dabei kann man zwischen Sperrzonen fürs Saugen und Wischen oder nur fürs Wischen wählen – durchaus sinnvoll. Die bisher bekannten “Begrenzungsstreifen” von eufy sind damit nicht mehr notwendig.

App-Nutzung fast vorausgesetzt

Über die App kann man zudem seinen Roboter “suchen”, eine Fleckenreinigung umsetzen, den Roboter zur Ladestation zurückschicken und auch eine manuelle Bedienung über eine Art “Joystick” ermöglichen. Eine separate Fernbedienung ist nicht mit dabei. Folglich benötigt man für eine umfrangreiche Nutzung die App.

Wer den Roboter ohne App (und Zugang zum WLAN) nutzen möchte, kann hier alternativ nur auf die angebrachten Tasten am Gerät zurückgreifen. Diese ermöglichen allerdings nur ein Ein- und Ausschalten, ein Starten der Reinigung sowie eine Fleckenreinigung. Weitere Funktionen sind ausschließlich über die App verfügbar.

RoboVac L70 Hybrid erstmals mit Navigations-Funktion

Eine Besonderheit des neuen eufy Geräts ist vor allem die iPath Laser-Navigation. Diese ermöglicht erst die Nutzung weiterer Funktionen innerhalb der App wie die Einrichtung von Sperrbereichen. Durch diese Technologie ermöglicht der Roboter eine Kartierung der eigenen vier Wände. Die Wohnung wird abgemessen – dafür kommen verschiedene Sensoren zum Einsatz. Einmal durch die Wohnung gefahren, erstellt der Roboter innerhalb der EufyHome App eine passende Karte (Skizze) zur Wohnung. Anschließend kann man darüber die weiteren App-Features verwenden.

Die Kartierung unserer Test-Wohnung (ca. 75 qm) hat einwandfrei funktioniert. Der Saug- und Wischroboter verbessert innerhalb der ersten Durchgänge die Skizze kontinuierlich und vervollständigt alle Bereiche. Eine genaue Nachverfolgung des Roboters ist möglich – entsprechend auch der Reinigungsverlauf. Der L70 Hybrid versucht offensichtlich jede Ecke zu erreichen, fährt jedes Zimmer genauestens ab. Teilweise kehrt er in einzelne Zimmer zurück, um die Strecke zu vervollständigen (beispielsweise einzelne Ecken). Einzig eine Raumeinteilung ist nicht möglich. Der Roboter reinigt demnach automatisch immer die ganze Wohnung. Als Alternative kann man hier auf die Zonenreinigung zurückgreifen und einzelne Zimmer damit reinigen lassen. Eine Reinigung findet dabei in Bahnen statt.

Die Navigations-Funktion ist ein deutlicher Zugewinn und bietet die Möglichkeit, weitaus mehr Funktionen verwenden zu können. Im Gegensatz zu bisherigen eufy Saugrobotern hat sich der Hersteller hier eine besondere Neuerung überlegt.

Eine kleine Einschränkung

Eine Einschränkung trat vereinzelt auf, beispielsweise wenn der Roboter vom Strom getrennt und vollständig ausgeschaltet wurde. Danach war im Test die gespeicherte Karte nicht mehr abrufbar. Sperrbereiche wurden gelöscht und das eufy-Gerät musste bei der nächsten Reinigung wieder bei “Null” anfangen, die Kartierung von vorne beginnen. Ein Wiederherstellen war nicht möglich.

Einzelne Zonen reinigen, Reinigungspläne festlegen und mehr

Wir haben festgestellt: Die App-Nutzung hat überzeugt. Der Roboter bietet verschiedenste Funktionen an, die im Alltag durchaus hilfreich sind und für eine flexible Reinigung sorgen. Es gibt aber noch weitere Funktionen: Neben einzelnen Zonen, lassen sich Reinigungspläne erstellen. Hier kann man nicht nur den Tag und die Uhrzeit bestimmen, sondern auch die Saugstärke (den Reinigungsmodus). Die Zonenreinigung betreffend ist zudem die Häufigkeit der Reinigungsdurchgänge festlegbar. Abhängig vom Grad der Verschmutzung muss so nicht immer die ganze Wohnung gesäubert werden, man kann auch nur einzelne Bereiche auswählen. Diese Funktionen haben sich bewährt – es läuft alles problemlos.

Auch eine Nachverfolgung des Reinigungsverlaufs ist möglich. Dafür gibt es in der App einen eigenen Menüpunkt. Man kann vergangene Reinigungsdurchgänge einsehen, die Dauer, das Datum sowie die Reinigungszeit – durchaus sinnvoll im Alltag, gerade bei mehreren Nutzern. So behält jeder Bewohner im Blick, wann zuletzt gesaugt/gewischt wurde und wann es wieder an der Zeit ist.

Beendet der RoboVac L70 Hybrid seinen Saug- oder Wischdurchgang, kehrt er zuverlässig zur Ladestation zurück. Sollte der Akkustand während eines Reinigungsvorgangs zu niedrig sein, ist dies ebenfalls der Fall. Das klappt alles. Manchmal dauert es ein bisschen, bis der Roboter die Ladestation gefunden hat.

Exkurs: Energieverbrauch

Allgemein hat der neue RoboVac-Sauger einen durchschnittlichen Energieverbrauch bezogen auf die tägliche Reinigung einer 70 qm großen Wohnung (86Wh inkl. Standby). Die jährlichen Stromkosten liegen bei täglicher Reinigung dieser Fläche bei ca. 10€. Bei unserer Messung lag der Standby-Energiebedarf bei ca. 60% des täglichen Energiebedarfs, was im Vergleich zur Reinigung relativ hoch ist. Der tägliche Standby-Stromverbrauch entspricht etwa dem Verbrauch einer 10 Stunden lang eingeschalteten LED.

Ausgestattet mit verschiedenen Sensoren, konnte der L70 Hybrid während unseres Tests seine Reinigungsroute zuverlässig umsetzen. Ein “Festfahren” fand nicht statt. Auch Treppen erkennt das Gerät durch spezielle Sensoren sofort, fällt nicht herunter. Der Bumper ist leichtgängig und fährt Gegenstände sanft an. Die Ausstattung des Roboters ist zuverlässig.

Saug- & Wischergebnis

Erstmals kann der eufy Roboter nicht nur saugen, sondern verfügt zudem über eine Wisch-Funktion. Dafür kann man das separate Wisch-Modul einfach am Roboter montieren. Einmal befestigt, legt der Roboter auch schon los und wischt die Wohnung. Wischen und Saugen ist gleichzeitig, aber auch getrennt voneinander möglich. Dafür steht innerhalb der App (“Saugstärke”) ein Reinigungsmodus nur für das Wischen bereit. Außerdem kann man festlegen, wieviel Wasser der Wasserbehälter an das Wischtuch abgeben soll.

Vier Reinigungsmodi helfen beim Saugen

Vor allem die unterschiedlichen Reinigungsmodi sind während des Saugvorgangs sehr hilfreich. Hier stehen insgesamt vier verschiedene Modi zur Verfügung. Der Modus “Standard” und “Leise” sind im Vergleich zum Modus “Turbo” und “Maximal” wesentlich leiser – sogar das Fahrgeräusch des Roboters ist fast schon lauter als das Sauggeräusch. Der Boost IQ-Modus ist ein weiteres hilfreiches Feature. Dieser ermöglicht eine stärkere Saugkraft abhängig von der Bodenbefindlichkeit. Teppiche beispielsweise erkennt das Gerät von alleine und erhöht automatisch die Saugkraft. Dieser Modus ist manuell de- und aktivierbar.

Exkurs: Lautstärke beim Fahren

Was während des Saugvorgangs auffällt: Das Fahrgeräusch des Roboters ist teilweise lauter als das Sauggeräusch (bei “Standard” und “Leise”). Vor allem beim Wenden ist der RoboVac L70 Hybrid doch deutlich zu hören.

Das Saugergebnis an sich – der Roboter saugt mit 2200 Pa – konnte durchweg überzeugen. Grober Schmutz wurde entfernt, Staub ist keiner mehr zu sehen. Auch die Ecken werden gereinigt – natürlich nur soweit wie der Roboter auch kommt. Die Reinigungsmodi reinigen je nach Einstellung zutreffend. Auch bei einem Härtetest kann der RoboVac L70 Hybrid mithalten.

Für unseren Härtetest haben wir drei verschiedene Materialien verwendet: Reis, Papierschnipsel und Zucker. Nachdem der Saugroboter die entsprechende Stelle einmal gereinigt hat, sind nur noch einzelne Reiskörner auf dem Boden zu erkennen, auch die Papierschnispel sind fast alle weg. Lässt man den Roboter ein zweites Mal die gleiche Stelle saubern, sieht es noch besser aus – der Boden ist sauber. Das Saugergebnis kann damit überzeugen – auch stark verschmutzte Bereiche werden sauber. Teilweise muss man den RoboVac-Sauger einfach mehrfach reinigen lassen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Wischen als neues Feature

Saugen kann der Saugroboter schon mal überzeugend. Doch wie sieht es mit dem Wisch-Ergebnis aus? Auch das haben wir getestet. Die Installation des mitgelieferten Wischmoduls ist super einfach. Im Vorhinein befeuchtet man das Wischtuch mit etwas Wasser und füllt den Wasserbehäter des Saugroboters mit Flüssigkeit. Hier sollte man jedoch keine Reinigungsmittel verwenden. Anschließend kann es auch schon losgehen.

restliches Wasser/Kondenswasser (nach 3 Tagen)

Hat man das Wischmodul am Roboter angebracht, versetzt dieser sich automatisch in den Wisch-Modus. Eine Reinigung erfolgt zuverlässig. Es wird empfohlen, vor dem Wischen den Boden bereits gesaugt zu haben. Während unseres Tests wurde der Boden – Laminat und Fliesen – ausgiebig gereinigt, Probleme entstanden keine. Liegen Teppiche im Weg herum, kann man dafür spezielle Sperrbereiche festlegen, die nur fürs Wischen gedacht sind.

Nach dem Entfernen des Wisch-Moduls beendet der Roboter automatisch diesen Reinigungsmodus und setzt sich in den Standard-Saugmodus zurück. Den Wasserbehälter sollte man zum Schluss säubern, entleeren und an der Luft trocknen lassen bevor man diesen wieder zurück in den Roboter setzt. So wirklich trocken wird der Behälter allerdings nicht, es bleibt immer ein Rest Wasser zurück. Dieses beginnt außerdem zu kondensieren und lässt sich nicht aus dem Behälter entfernen. Grund dafür ist die verhältnismäßig kleine Öffnung (Einfüllloch), über die man die restliche Flüssigkeit nicht gut ablassen kann. Auch nach drei Tagen ist das Wasser noch immer nicht getrocknet. Die Konstruktion ist hier nicht gut genug durchdacht.

Einfache Reinigung dank zusätzlicher App-Funktion

Der RoboVac L70 Hybrid konnte bis hier hin schon einige Verbesserungen zu Vorgängermodellen aufweisen und bietet viele neue Features an. Dazu gehört auch eine neue Funktion in der App bezüglich der Reinigung des Roboters. Innerhalb der Einstellungen findet man den Menüpunkt “Instandhaltung”. Dort sind ungefähre Angaben über den Reinigungsbedarf der einzelnen Bestandteile des eufy Roboters aufgelistet. Beispielsweise zeigt die App an, wann man die Sensoren das nächste Mal säubern oder den Filter ersetzen sollte. Natürlich handelt es sich hier nur um Richtwerte, man kann eine Reinigung auch schon vorher vornehmen.

Reinigen lässt sich das Gerät sehr einfach. Ist der Saugbehälter einmal gefüllt, entnimmt man diesen aus seiner Vorrichtung im Roboter, öffnet ihn und kippt den Staub in einer separaten Mülltonne aus. Sollte die Hauptbürste des Roboters eine Reinigung benötigen – beispielsweise durch viele verknotete Haare – kann man diese ebenfalls manuell entfernen, säubern und wieder einsetzen.

Fazit – eufy’s neues Top-Modell deutlich verbessert

Den Möglichkeiten für den Einsatz des eufy RoboVac 70L Hybrid sind kaum Grenzen gesetzt. Im Gegensatz zu Vorgängermodellen des chinesischen Herstellers bietet der neue Saugroboter einige Verbesserungen, überzeugt hier auch wesentlich besser. Vor allem die Navigationsfunktion ist ein enormer Zugewinn. Bisher kamen für die Begrenzung von Bereichen sogenannte Begrenzungsstreifen (mit Magneten) zum Einsatz. Das ist nun vorbei. Der Roboter kartiert die Wohnung von alleine, Nutzer können anschließend innerhalb der App Sperrbereiche festlegen. Diese Neuerung ist einfach nur top.

Tipp

Wer sich für ein Vorgängermodell von eufy – beispielsweise den RoboVac 30C – interessiert, findet dazu ebenfalls einen Testbericht bei uns.

Innerhalb unseres Tests gab es minimale Einschränkungen. Dazu gehört, dass die gespeicherte Karte der Wohnung bei Verlust nicht auf Wunsch wiederhergestellt werden konnte. Ideal wäre außerdem eine optimiertere Lösung für den Wasserbehälter. Damit würde die Wisch-Funktion deutlich an Mehrwert dazugewinnen – das Wischen alleine funktioniert problemlos und hat im Test überzeugt.

Auch eine Sprachsteuerung via Amazon Alexa und den Google Assistant wird unterstützt. Dadurch lässt sich der Roboter noch flexibler steuern. Die Saug-Funktion ist optimal. Der neue RoboVac-Sauger könnte hier kaum besser sein. Die verschiedenen Reinigungsmodi sind hilfreich, die Wohnung hinterlässt der Roboter in einem sauberen Zustand.

Wir stellen fest: Der eufy RoboVac L70 Hybrid eignet sich besonders für Haushalte, in denen viel Wert auf ein gutes Saug-Ergebnis gelegt wird. Hier reinigt der Roboter zuverlässig. Die zusätzlichen App-Funktionen bieten neue Möglichkeiten, eine flexiblere und komfortablere Steuerung. Insgesamt handelt es sich beim RoboVac L70 Hybrid – online über Amazon erhältlich – um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist das derzeitige Spitzenmodell von eufy und konnte in seinen Neuerungen überwiegend positiv überzeugen.

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