Refoss P11 Tasmota Steckdose mit Stromzähler im Test: WLAN-Steckdose für Enthusiasten

Vorteile und Nachteile im Refoss P11 Test

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Die meisten smarten Steckdosen auf dem Markt sind simpel für den Anwender gestaltet und koppeln sich mittels Tuya an eine Hersteller-Cloud. Wer auf diese verzichten möchte und die Steckdose lediglich lokal im heimischen Netz betreiben möchte, sollte einen Blick auf die Refoss P11 Tasmota Steckdose werfen. Sie besitzt einen integrierten Stromzähler und basiert auf einem ESP8266-Chip, der mit Tasmota geflasht ist. Mit der Tasmota-Firmware bietet sie eine Alternative zu herkömmlichen Steckdosen, die oft auf chinesischen Plattformen samt Cloud-Anbindung basieren.

Refoss hat uns für den Test einen 2er Pack der P11 Steckdose [WERBUNG] zur Verfügung gestellt.

Refoss P11 Smart Wi-Fi Plug	Die Refoss P11 Tasmota Steckdosen kaufen bei Amazon
Preis (UVP)	18,50€ (29,99€ UVP)
App	×
Maße	5 x 5,7 x 6,3 cm
Kompatibilität	ESP8266 basierte Tasmota-Firmware
Gewicht	84 Gramm (pro Steckdose)
Unterstützte Stecker	Schuko, Euro-, Konturen-Stecker (Typ F, C, CEE-7/16)
WLAN-Frequenz	2.4 GHz
Max. Nutzlast	16 Ampere
Anbindungsmöglichkeiten	Home Assistant iOBroker Homematic IP Google Home Amazon Alexa Homey Domoticz MQTT OpenHAB ZWAVE Philips Hue SmartThings

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Unboxing und Lieferumfang

Der Lieferumfang umfasst zwei WLAN-Steckdosenadapter der Refoss P11 Serie. Zudem liegt eine Kurzanleitung in mehreren Sprachen bei samt QR-Code-Link auf einen Installation Guide.

Die Verarbeitungsqualität ist solide. Sie besitzt ein CE-Prüfzeichen und einen Einsteckschutz mit erhöhtem Berührungsschutz in Form eines innenliegenden Drehflügels. Dieser öffnet sich nur, wenn beide Steckerkontakte gleichzeitig eingeführt werden. Zudem besitzt die Steckdose einen Powerbutton am Gehäuse, um den angesteckten Verbraucher ein- und ausschalten zu können und die Steckdose zu resetten. Mit Maßen von 5 x 5,7 x 6,3 cm ist sie relativ kompakt gehalten und trägt nicht groß auf.

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Der Refoss P11 Smart Wi-Fi Plug Lieferumfang umfasst Folgendes:

• 2x Refoss P11 Smart WiFi Plug
• 1x Benutzerhandbuch

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Praxistest

Im Praxistest überzeugt die Refoss P11 Tasmota Steckdose mit solider Verarbeitung und einfachem Handling. Die Einrichtung erfordert ein klein wenig technisches Verständnis. Man sucht mit einem Wlan-Fähigen Endgerät nach dem Netzwerk „tasmota-XXXXXX-XXXX“ und stellt eine Verbindung her. Über die IP-Adresse 192.168.4.1 kann man dann mit einem Browser direkt auf die Steckdose zugreifen und diese mit dem heimischen Wlan koppeln . Die Daten werden sicher lokal verwaltet. Eine Hersteller-App ist leider nicht verfügbar, aber die Steckdose lässt sich in Smart Home Systeme wie dem Homey integrieren.

Zu Beginn sollte man die Temperaturkalibrierung durchführen, damit die Steckdose auf den Standort eingestellt ist und korrekte Werte liefert. Hierfür verwendet man in der Weboberfläche die Console und übermittelt den Befehl ADCParam1 2, 4000,80000,4250,1 zur Kalibrierung.

Anschließend können die Daten wie der Stromverbrauch, die Spannung, der aktuelle Stromfluss und die Leistung überwacht werden. Die Stromstärke wird Milliampere genau (0,001 A) gemessen. Zudem ist auch der heutige, gestrige und gesamte Stromverbrauch ersichtlich.

Die erhöhte Berührungssicherheit, die Möglichkeit der Leistungs- und Temperaturmessung sowie die flexible Anbindung an verschiedene Smart Home-Plattformen unterstreichen die Vielseitigkeit.

Über die Weboberfläche oder angebundene Hubs kann man die Steckdose Ein- und Ausschalten. Zudem können auch bis zu 16 Zeitpläne eingerichtet werden, um die Steckdose zeitgesteuert ein- und ausschalten zu lassen. Die Steckdose schaltet schnell und zuverlässig, wobei das Relay zwar hörbar, aber nicht störend ist.

Zudem ist auch MQTT sowie Domoticz über die Weboberfläche konfigurierbar. Damit können dann Systeme wie iOBroker, Homematic IP oder auch Homey angebunden werden. Auch eine Philips Hue Firmware ist hier flashbar.

Zur Firmwareaktualisierung sollte man die Tasmota Firmware Typ 4M wählen. Zum Resetten der Steckdose drückt und hält man den Button an der Steckdose 45 Sekunden lang.

Es besteht ein Überhitzungsschutz, der automatisch den Strom abschneidet. Die maximale Belastung liegt bei 16 A, wodurch sich die Steckdosen zum Beispiel auch zum Laden von eBikes eignen.

In unserem Praxisbeispiel haben wir die Steckdosen als schaltbare Steckdosen als Zwischenstecker für die Netzteile von eBikes verwendet. Über die Smart Home Zentrale Homey wird die Steckdose aktiviert, sobald bei der Photovoltaikanlage ein Überschuss besteht, der sonst ins Netz eingespeist werden würde. So kann man nach einer Fahrt mit dem eBike das Fahrrad einfach immer anstecken und um den Rest kümmert sich die smarte Steckdose.

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Fazit der Refoss P11 Tasmota Steckdose: Open Source Steckdose ohne Cloud für dein Smart Home!

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