Birdfy Feeder Test: Die Vor- und Nachteile im Überblick!
- Einfache Installation
- Gute Bildqualität
- Solide Akkulaufzeit (mit Solarmodul)
- Vogel-Erkennung mittels KI
- Akzeptabler Preis
- Nachtsichtfunktion nicht optimal
- Auffälliges Design
Vögel füttern und diese beim Futtern beobachten
Netvue, ein bekannter Hersteller für Überwachungskameras, hat mit dem Birdfy Feeder eine innovative Kombination aus Futterstation und Kamera auf den Markt gebracht. Dieses Gerät richtet sich an Vogelliebhaber, die ihre gefiederten Freunde im Garten beobachten und gleichzeitig ihr Grundstück überwachen möchten.
Der Birdfy Feeder ist eine smarte Vogelstation, die eine Kamera mit künstlicher Intelligenz zur Erkennung verschiedener Vogelarten integriert. Das Gerät wird über WLAN verbunden und bietet sowohl Live-Streaming als auch die Möglichkeit zur Aufzeichnung.
Netvue hat uns dankenswerter Weise ein Exemplar des Birdfy Feeder [Werbung] für den Test zur Verfügung gestellt.
Funktion und Eigenschaften
Birdfy Feeder |
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Preis (UVP) | ca. 229,99€ |
App | Birdfy (erhältlich für iOS und Android) |
Maße | 22 x 22,5 x 27 cm (B x T x H) |
Gewicht | 1,3 kg |
Farbe | Weiß |
Kamera | Full HD (1080P) |
Nachtsicht | Infrarot |
Laufzeit | Bis zu 1 Monat (mit Solarmodul) |
Verbindung | WLAN |
KI-Erkennung | Über 6000 Vogelarten |
Interner Speicher | 5 GB |
Futterkapazität | 1,5 L |
Akku | 5000 mAh |
Birdfy Feeder Lieferumfang und Unboxing
Der Birdfy Feeder wird in einer kompakten Box geliefert. Der Lieferumfang umfasst die Hauptkameraeinheit, eine Futterstation, ein Solarmodul zur Verlängerung der Akkulaufzeit, diverse Montagematerialien und eine detaillierte Anleitung.
Das befindet sich im Birdfy Feeder Lieferumfang:
- 1 x Kameraeinheit
- 1 x Futterstation
- 1x Solarmodul
- 1x Montagematerial (Schrauben, Gurte)
- 1x Bedienungsanleitung
Technischer Überblick
Der Birdfy Feeder vereint mehrere Funktionen in einem Gerät. Neben der hochwertigen Full HD-Kamera zur Vogelbeobachtung bietet er eine zuverlässige KI-Erkennung von über 6000 Vogelarten. Als kleiner Hinweis an der Stelle: Bei der Version mit dem blauen Dach handelt es sich um die KI-Version. Bei der Version mit gelbem Dach muss die KI-Funktion via Abo nachgekauft werden. Die Daten werden über die Netvue-App verarbeitet und können sowohl live gestreamt als auch aufgezeichnet werden. Dank des Solarmoduls bleibt die Kamera auch bei wenig Sonneneinstrahlung lange betriebsbereit. Theoretisch kann die Kamera auch mittels Powerbank betrieben werden. Die Futterkapazität beträgt 1,5 Liter und die Kamera-Auflösung Full-HD bei 135° Sichtfeld. Als Batterie ist ein 5000 mAh starker Akku verbaut. Als Schutzklasse besitzt der Birdfy Feeder IP65. Ein Betrieb zwischen -10°C und 50°C ist problemlos möglich.
Praxistest
Die Installation des Birdfy Feeder ist simpel und innerhalb weniger Minuten erledigt. Es kommt größtenteils fertig montiert an. Lediglich die Halterung muss angebracht werden und die Stange, auf der die Vögel platz nehmen können. Das ganze Gehäuse kann dann entweder verschraubt werden oder über die beiliegenden Bänder und Schlauchschellen montiert werden. So kann der Birdfy Feeder an einer Wand aber auch an einer Stange oder einem Baum befestigt werden. Anschließend wird er über die App durch Scannen eines QR-Codes in das heimische WLAN eingebunden. Aufgeladen wird die Kamera mittels USB-C. Die Kamera liefert bei Tageslicht gestochen scharfe Bilder, und die KI-Erkennung funktioniert zuverlässig. Allerdings gibt es bei der Nachtsicht Abstriche: Die Infrarotbeleuchtung reicht nicht weit genug, um auch entfernte Objekte klar darzustellen. Das Solarmodul trägt entscheidend zur Akkulaufzeit bei, die vor allem im Sommer nahezu unbegrenzt ist. Im Winter hingegen muss der Akku gelegentlich manuell geladen werden. Für die Vögel bietet der Birdfy Feeder ein ordentliches Dach beim Futtern über dem Kopf. Das Futter kann durch Kippen des Daches nachgekippt werden und hält so mehrere Tage. In der Kamera selbst ist ein integrierter 5 GB Speicher, der mittels SD-Karte auf 128 GB aufgerüstet werden kann.
Die Birdfy App
Birdfy Feeder Fazit: Innovativ, zuverlässig, informativ!
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